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Maximilian Eggestein ist bislang Freiburgs einziger externer Neuzugang in dieser Saison. Der 24-Jährige wechselte nach zehn Jahren beim SV Werder Bremen vor dem zweiten Spieltag zum Sport-Club. Beim 2:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund gab er in der 86. Minute sein Debüt im Freiburg-Trikot. Es war Maximilian Eggesteins 157. Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse. Die weiteren „Neuen“ im SC-Kader sind: Keven Schlotterbeck, der nach einjähriger Leihe vom 1. FC Union Berlin in den Breisgau zurückgekehrt ist. Darüber hinaus gehören mit Noah Atubolu (Tor), Kiliann Sildillia, Kimberly Ezekwem (beide Abwehr), Noah Weißhaupt (Mittelfeld) und Kevin Schade (Sturm) seit dieser Saison fünf Nachwuchskräfte dem Lizenzspieler-Kader an, die in der vergangenen Spielzeit mit der zweiten Mannschaft des Vereins den Aufstieg von der Regionalliga in die 3. Liga feierten.
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Die Zahl zwei taucht in den Statistiken der Freiburger in mehrfacher Kombination auf: Dank zweier Tore feierte der SC am zweiten Spieltag gegen Borussia Dortmund seinen ersten Saisonsieg (2:1). Die Freiburger absolvieren aktuell ihre 22. Bundesligasaison und rangieren in der Ewigen Tabelle auf Platz 22. Darüber hinaus war der Erfolg am vergangenen Wochenende der 222. Bundesligasieg der Breisgauer in der 716. Partie im deutschen Fußball-Oberhaus.
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Der SC Freiburg ist seit vier Bundesligaspielen gegen den VfB ungeschlagen. In der vergangenen Saison gewann das Team des Cheftrainers Christian Streich beide Partien (3:2 und 2:1), in der Spielzeit 2018/2019 trennten sich die beiden Vereine jeweils unentschieden (3:3 und 2:2). Im Pokalwettbewerb 2020/2021 setzte sich indes der VfB in der zweiten Runde mit 1:0 gegen die Breisgauer durch.
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Die Freiburger zählen seit der Saison 2016/2017 ununterbrochen zu den 18 Bundesligisten. Es ist somit derzeit die sechste Spielzeit des SC hintereinander in der höchsten deutschen Spielklasse. Genauso war Club aus dem Breisgau zwischen 2009 und 2015 der Bundesliga zugehörig. Mit einer erfolgreichen Saison 2021/2022 könnte das Team von Christian Streich den Grundstein für eine siebte Bundesligasaison in der Serie legen und für eine neue vereinsinterne Bestmarke sorgen.
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Der SC Freiburg ließ dem 0:0 zum Bundesligaauftakt bei Arminia Bielefeld ein 2:1 gegen Borussia Dortmund folgen und gehört damit aktuell zu den sieben Bundesligisten, die in dieser Saison noch ungeschlagen sind.
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Beim 2:1-Heimsieg gegen Dortmund erwischten die Freiburger sowohl in den ersten als auch in den zweiten Spielabschnitt einen perfekten Start. Das 1:0 erzielte Vincenzo Grifo nach sechs Minuten per direktem Freistoß, das 2:0 legte Roland Sallai acht Minuten nach dem Wiederanpfiff nach.
31
Das ist der Zahl der Bundesligaspiele, die der heutige VfB-Torhüter Florian Müller in der vergangenen Saison für die Freiburger absolvierte.
41
Der SC Freiburg zählt nach zwei Spieltagen zu den Bundesligisten mit den geringsten Ballbesitzzeiten. Einen Wert von 41 Prozent weisen die Freiburger in dieser Kategorie auf. Für Arminia Bielefeld und Hertha BSC notiert die Statistikabteilung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) einen identischen Wert und nur für den 1. FC Union Berlin (37 Prozent) einen geringeren Wert.
67
Freiburgs Verteidiger Nico Schlotterbeck hat von seiner Mannschaft in den zwei absolvierten Ligaspielen die beste Zweikampfquote. Der 21-Jährige hat bisher 67 Prozent seiner persönlichen Duelle gewonnen. Zum Vergleich: Beim VfB hat Konstantinos Mavropanos mit 77 Prozent nach der Erhebung der DFL den höchsten Wert aufzuweisen.
237
Am ersten Spieltag ein- und am zweiten Spieltag überholt: Freiburgs Kapitän Christian Günter ist seit dem vergangenen Wochenende der alleinige SC-Bundesliga-Rekordspieler. Der Nationalspieler ist bislang 237 Mal für die Freiburger in der höchsten deutschen Spielklasse aufgelaufen und damit einmal mehr als Andreas Zeyer, der zwischen 1989 bis 1997 sowie von 1999 bis 2004 für den Sport-Club aktiv war und den bisherigen Rekord 17 Jahre und 91 Tage lang hielt.
292
Im Dezember dieses Jahres jährt sich Christian Streichs Amtsantritt als SC-Cheftrainer zum zehnten Mal. Beim heutigen Spiel gegen den VfB betreut der 56-Jährige das Freiburger Team zum 292. Mal in der Bundesliga. Christian Streich nähert sich damit zusehends den bisherigen Bestmarken von Volker Finke, der 16 Jahre lang Cheftrainer beim Sport-Club war. Unter ihm bestritten die Freiburger zehn Spielzeiten in der Bundesliga.