"Wir geben uns immer einen positiven Push"

Seinen konstant guten Leistungen nach zu urteilen ist Waldemar Anton schon eine gefühlte Ewigkeit fester Bestandteil der Mannschaft mit dem Brustring. Doch seit seinem Wechsel von Hannover 96 zum Club aus Bad Cannstatt sind gerade einmal fünf Monate vergangen. In dieser kurzen Zeit hat sich der 24-Jährige bestens integriert und in der Innenverteidigung des VfB einen festen Platz erarbeitet.

In nur drei Pflichtspielen kam der Verteidiger aufgrund einer Bänderverletzung am Sprunggelenk nicht zum Einsatz – von insgesamt 16 möglichen absolvierte er zwölf Pflichtspiele über die volle Distanz. Seine Konstanz, Ruhe und Stabilität, die er in der Defensive ausstrahlt, hätte er beim Jahresauftakt am Samstag gegen RB Leipzig fast mit seinem ersten Tor im Trikot mit dem Brustring gekrönt und seinem Team somit in der Schlussphase noch einen Punkt gerettet. Doch genauso stark wie Gregor Kobel parierte auf der Gegenseite auch Péter Gulácsi im Leipziger Tor.

Im Interview mit VfB TV spricht Waldemar Anton über seine Chance auf einen glücklichen Punktgewinn gegen Leipzig sowie die starken Paraden von Gregor Kobel, über Lerneffekte und „einen positiven Push“ für das nächste Duell mit einem unangenehmen Gegner.