Nachdem die Profis am Dienstag vergangener Woche nach dreiwöchiger Zwangspause zumindest in Kleingruppen wieder auf das VfB Clubgelände zurückgekehrt waren, stand am Mittwoch nach Ostern die zweite Einheit der zweiten Trainingswoche auf dem Dienstplan. Dass dieser Dienstplan trotz der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen und somit begrenzter Möglichkeiten für die Mannschaft mit dem Brustring nicht eintönig oder gar langweilig wird, dafür sorgt nicht nur Cheftrainer Pellegrino Matarazzo allein, sondern auch sein Team um den erfahrenen Co-Trainer Rainer Widmayer: „Für uns im Trainerteam ist es wichtig, dass wir verschiedene Varianten ins Stationstraining reinbekommen, damit es nicht eintönig wird, sondern abwechslungsreich bleibt und die Jungs auch Spaß haben. Wir lassen alle Möglichkeiten der Belastung einfließen, sei es im athletischen Bereich, im Passspiel oder im Torschuss. Insofern macht das Stationstraining Sinn und Spaß. Die Jungs nehmen das sehr gut an und sind froh, dass es wenn auch in Kleingruppen wieder auf dem Platz ums Gewinnen geht“, sagte der 53-Jährige nach getaner Arbeit am Mittwoch auf dem Trainingsplatz. Derweil fehlen aus Sicht des gebürtigen Sindelfingers vor allem zwei Komponenten: „Fußball lebt vom Eins-gegen-eins, das wir aktuell so nicht ausüben können, die üblichen Spielformen mit Körperkontakt fehlen extrem – genauso wie das Mannschaftsspezifische. Wann wir grünes Licht bekommen, um wieder spielspezifischer und in größeren Gruppen arbeiten zu können, müssen wir abwarten.“