Beim Start in die Trainingswoche am Dienstagmorgen machte Lilian Egloff den Anfang. Der 18-Jährige, der sich im Trainingslager in Kitzbühel einen Syndesmoseanriss am Sprunggelenk zugezogen hatte, arbeitete mit Präventions- und Rehabilitationstrainer Martin Franz individuell an seinem Comeback. Wenig später machte sich auf dem Nebenplatz auch Erik Thommy mit Athletiktrainer Matthias Schiffers an die Arbeit. Der 26-Jährige hatte sich im Testspiel gegen den FC Liverpool den linken Ellenbogen gebrochen. Der Dritte im Bunde war Nicolas Gonzalez. Auch der Topscorer der vergangenen Saison trainierte individuell mit Martin Franz, nachdem sich der 22-jährige Argentinier kurz vor dem Pflichtspielstart im DFB-Pokal einen Bündelriss in der Hüftmuskulatur zugezogen hatte.
Derweil starteten auch Gregor Kobel, der sich mit seinen Paraden beim Punktgewinn gegen Leverkusen in die Sportschau-Elf des Spieltages spielte, und dessen Teamkollegen in die pflichtspielfreie Woche vor dem nächsten Duell bei Hertha BSC am Samstag, den 17. Oktober (15:30 Uhr). „Ich war froh, dass ich der Mannschaft gegen Leverkusen helfen konnte, im Spiel zu bleiben, sodass wir am Ende noch den Ausgleich geschafft haben. So konnten wir uns belohnen für eine ordentliche Teamleistung und mit einem positiven Erlebnis in die Länderspielphase gehen“, sagte die Nummer eins des VfB, die für die Schweizer Nationalmannschaft auf Abruf steht. „Ich freue mich, hier zu sein und finde es gut, dass ich mich auf den Verein konzentrieren kann und noch näher bei den Jungs bin. Wir schauen auf das nächste Spiel gegen Hertha. Sie haben große Ambitionen und in ihren Spielen immer wieder gezeigt, welche Qualität sie in ihren Reihen haben. Uns erwartet wieder ein schwerer Gegner“, weiß der 22-Jährige. Doch bevor die Mannschaft mit dem Brustring Ende der kommenden Woche die Reise in die Hauptstadt antritt, steht für das Team von Pellegrino Matarazzo an diesem Donnerstag (14:00 Uhr) ein Testspiel gegen den Ligakonkurrenten SC Freiburg auf dem Programm.