Nachdem das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg grünes Licht für das Ausüben von Trainingsformen in Kleingruppen unter Einhaltung von Auflagen gegeben hat, kehrte das Team von Pellegrino Matarazzo an diesem Dienstagnachmittag nach mehr als drei Wochen zurück auf den Trainingsplatz. Die VfB Akteure absolvierten ein Stationstraining in Gruppen auf dem Trainingsgelände am VfB Clubzentrum.
Die Torhüter um Gregor Kobel machten den Anfang mit einem Kraft- und Stabilisationstraining auf dem Kunstrasenplatz vor dem Kraftraum. Es folgten weitere Stationen auf dem Rasen, an denen im physischen und technischen Bereich mit und ohne Ball gearbeitet wurde.
Jeweils nach 15 Minuten wechselten Mario Gomez und Co. zur nächsten Station. „Es ist ein sehr wichtiger Schritt, dass wir in Kleingruppen wieder auf dem Trainingsplatz trainieren dürfen. Ich denke, dass es für eine Mannschaft wichtig ist, sich zu sehen – auch wenn es erstmal auf Distanz und in Gruppen ist“, sagte der VfB Sportdirektor Sven Mislintat im VfB TV Interview und fügte hinzu: „Wir haben heute mehr strahlende Gesichter gesehen als bei den Einheiten per Videokonferenz.“
In den kommenden Tagen wird der Trainingsbetrieb mit einer Mischung aus individuellen Einheiten zu Hause und Gruppentraining auf dem VfB Trainingsgelände fortgesetzt.