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Profis, 31. Januar 2020

„Stabile Mitte finden“

Vor dem Spiel beim FC St. Pauli (Samstag, 13 Uhr) sagt VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: „Wir sind auf einem guten Weg. Wir haben ein Spiel gewonnen – mehr aber nicht.“

Vier Spiele in elf Tagen – gleich zu Beginn seiner Zeit als VfB Cheftrainer geht es für Pellegrino Matarazzo Schlag auf Schlag. Und so bleibt dieser Tage nur wenig Zeit, um in ausführlichen Trainingseinheiten bestimmte Dinge einzustudieren und durch ständige Wiederholungen im Team fest zu verankern. Ein großer Nachteil? „Klar ist jedes Training sehr wichtig, um Inhalte zu vertiefen, aber ich mache mir deswegen keine Gedanken“, sagt er, „natürlich können wir jetzt nicht so viel trainieren und vermitteln die Inhalte überwiegend per Videoanalyse, aber wir haben die Mannschaft auf diese vier Spiele vorbereitet – danach sehen wir, wo wir noch ansetzen können und müssen.“ Grundsätzlich gehe es nun vor allem auch darum, die Leistungsschwankungen der Mannschaft abzustellen, eine „stabile Mitte zu finden und sich nicht von äußeren Einflüssen beeinflussen zu lassen“. Pellegrino Matarazzo: „Wir sind auf einem guten Weg. Wir haben ein Spiel gewonnen – mehr aber nicht.“

Bei der Vorbereitung auf den Gegner im ersten Auswärtsspiel des Jahres spielten unter anderem zwei Fakten, die die Spielweise des FC St. Pauli charakterisieren und vor allem auszeichnen eine Rolle: „St. Pauli hat sich in dieser Saison die meisten Konterchancen der kompletten Liga herausgespielt und die wenigsten Großchancen in der Liga zugelassen“, verdeutlicht Pellegrino Matarazzo, „sie haben eine gute Tiefenverteidigung und bekommen viele Spieler hinter den Ball. Daher müssen wir die Chancen, die wir bekommen, effizient nutzen.“