Für den VfB geht es weiter Schlag auf Schlag: An diesem Mittwoch steht für das Team von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo das dritte Pflichtspiel innerhalb von acht Tagen an. Nach zwei Partien in der 2. Bundesliga ist die Wasenelf nun von 18:30 Uhr an (Partie im VfB Liveticker verfolgen) im DFB-Pokal gefordert. Im Achtelfinale des Wettbewerbs tritt die Mannschaft mit dem roten Brustring beim favorisierten Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen an. „Wir werden versuchen, die Stärken des Gegners zu kontrollieren. Leverkusen besitzt eine enorme Offensivstärke, bringt viel Speed mit und hat viel Ballbesitz“, sagt der VfB Chefcoach Pellegrino Matarazzo. Geschlagen geben, wird sich der 42-Jährige mit seiner Mannschaft aber nicht ohne Weiteres. „Wir wollen den maximalen Erfolg und dazu gehört es auch, im Pokal weiterzukommen. Leverkusen geht in der Defensive ein gewisses Risiko ein. Hier wollen wir den richtigen Zeitpunkt erwischen, zuschlagen und dann können wir den Gegner vielleicht ärgern.“
Fabian Bredlow gegen Leverkusen im Tor
Personell gibt es im Vergleich zum Auswärtsspiel beim FC St. Pauli am vergangenen Samstag die eine oder andere Änderung: Kapitän Marc Oliver Kempf ist nach seinem Kieferbruch am Montag erfolgreich operiert worden und fällt nun erst einmal sechs bis acht Wochen aus. Dafür ist Daniel Didavi nach seinen Schulterproblemen wieder voll einsatzfähig. Im Tor hat sich Pellegrino Matarazzo darauf festgelegt, im Pokalwettbewerb Fabian Bredlow aufzustellen. Die Nummer zwei in Leverkusen wird indes Jens Grahl sein, da Gregor Kobel derzeit aufgrund von Problemen am rechten Hüftbeuger etwas kürzertritt. Der jüngste Neuzugang Clinton Mola ist unterdessen eine Option für den 20-köpfigen-Kader, ein Startelfeinsatz käme aber nach Aussage von Pellegrino Matarazzo noch zu früh. „Eine Einwechslung ist denkbar, aber er braucht noch etwas Zeit. Er muss sich erst noch mit unserer Spielweise vertraut machen.“