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Profis, 23. April 2020

Ergebnisse der außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung

Am Donnerstag haben sich die Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga auf einer außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung darüber verständigt, wie der Profifußball weiter mit den Auswirkungen des Coronavirus umgehen soll. Bei der Videokonferenz der Bundes- und Zweitligisten standen unter anderem folgende Themen auf der Agenda:

  • Vereinbarung mit den Medienpartnern
  • Organisationskonzept an Spieltagen ohne Zuschauer
  • Vorbereitung des medizinisch-hygienischen Konzepts der Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb

Mit dem erstellten Organisations- und dem medizinischen Konzept möchte die DFL-Mitgliederversammlung die Rahmenbedingungen schaffen, um den Spielbetrieb der Bundes- und der 2. Bundesliga wieder aufnehmen zu können. Ein genauer Termin für eine mögliche Wiederaufnahme steht derzeit noch nicht fest.

Weitere Informationen gibt’s hier

Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender VfB Stuttgart 1893 AG: "Wir haben mehrfach betont, wie wichtig die Wiederaufnahme des Spielbetriebs für die Liga und für jeden einzelnen Club aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist. Neben den vielen Voraussetzungen, die der Fußball für eine Fortführung der Saison schaffen muss, ist das Wichtigste, dass die Politik vor dem Hintergrund ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung eine positive Entscheidung treffen kann. Wenn die Saison zu Ende gespielt werden kann, sind damit erhebliche Einschränkungen verbunden. Dass sie Spiele vermutlich für lange Zeit in leeren Stadien ohne Zuschauer stattfinden müssen, ist sicherlich für alle Beteiligten besonders schmerzhaft. Leider gibt es dazu derzeit aber keine Alternativen, ohne den Fortbestand von vielen Clubs, sehr vielen Arbeitsplätzen und vielen Existenzen zu gefährden. Bei der Planung der Spiele wurde großer Wert daraufgelegt, die Anzahl der beteiligten Personen möglichst gering zu halten. Ein weiterer Kernpunkt ist auch, dass der Fußball bei der Durchführung notwendiger Tests keine Kapazitäten für die Allgemeinheit blockiert und damit auch nicht seine Interessen über das Allgemeinwohl stellt."