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Profis, 19. Dezember 2020

Die Gegnerelf: Elf Zahlen zum VfL Wolfsburg

Am Sonntag gastiert der VfB beim VfL Wolfsburg. In den vergangenen Jahren hatte die Wasenelf bei den Niedersachsen einen schweren Stand und auch dieses Jahr treffen sie auf formstarke Wölfe. Elf Zahlen zum VfL Wolfsburg.

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Mit Josip Brekalo und Daniel Ginczek gehören zwei ehemalige VfBler dem Kader des VfL Wolfsburg an. Der Kroate, der im Februar 2017 das Tor des Monats für den VfB erzielte, war von Januar bis Dezember 2017 im Brustringtrikot aktiv, Daniel Ginczek ging von 2014 bis 2018 für den VfB Torjagd. In dieser Saison kommt Josip Brekalo bisher auf elf Saisoneinsätze, Daniel Ginczek auf vier.

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Die Niedersachsen haben ihre vier vergangenen Heimspiele allesamt gewonnen und weisen in diesen Spielen ein Torverhältnis von 11:6 auf.

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Die meisten Tore in einem Spiel gelangen den Wolfsburgern in dieser Saison am 9. Spieltag beim Heimsieg gegen den SV Werder Bremen. Das Team von Trainer Oliver Glasner setzte sich mit 5:3 durch.

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Die Wölfe sind eines von sechs Bundesligateams, die aktuell zu Hause noch ungeschlagen sind. Zu den vier bereits erwähnten Heimsiegen kommen zwei Unentschieden hinzu.

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Zu früh abschreiben, sollte man den VfL Wolfsburg in dieser Saison nicht. Die Wolfsburger haben in sechs Spielen, in denen sie zwischenzeitlich in Rückstand geraten sind, noch gepunktet. In den Heimspielen gegen Bremen (5:3) und Frankfurt (2:1) drehten sie ein 0:1 noch in einen Sieg, zudem schafften sie in vier Auswärtsspielen nach einem Rückstand jeweils noch den Ausgleich und erreichten ein Unentschieden.

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Der Niederländer Wout Weghorst ist der Fixpunkt in der Wolfsburger Offensive. Der Niederländer hat in zwölf Spielen bereits neun Mal getroffen. Damit zeichnet er für fast 50 Prozent der 19 Wolfsburger Treffer verantwortlich.t

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Der VfL Wolfsburg blieb in dieser Spielzeit vom ersten bis zum elften Spieltag ohne Niederlage (fünf Siege, sechs Unentschieden). Das bedeutete einen neuen Startrekord für die Niedersachsen. Elf Spiele in Serie ohne Niederlage gelangen dem VfL zuvor nur in der Meistersaison 2008/2009 sowie in der Spielzeit 2014/2015, als das Team am Saisonende auf Platz zwei landete. An diesem Mittwoch mussten sich die Wölfe erstmals in dieser Saison beim 1:2 in München geschlagen geben.

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Für den VfB war Wolfsburg in den vergangenen Jahren ein schwieriges Pflaster: Die Wolfsburger gewannen von den vergangenen zwölf Bundesliga-Heimspielen gegen das Team mit dem roten Brustring zehn und spielten zwei Mal unentschieden. Der letzte VfB Sieg bei den Wölfen datiert aus der Saison 2005/2006. Damals erzielte Silvio Meißner den weiß-roten Siegtreffer. Zuletzt gepunktet hat die Mannschaft mit dem Brustring beim VfL im Februar 2018 durch ein 1:1.

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Basis der bisherigen guten Punkteausbeute – 21 Punkte aus zwölf Spielen – ist die stabile Defensive. Der VfL hat bisher nur 13 Gegentreffer kassiert, nur Leipzig (neun) und Leverkusen (zehn) mussten bisher weniger Gegentreffer hinnehmen.

199
Erst im dritten Wolfsburger Heimspiel der Saison fiel das erste Tor: Nachdem sich die Wolfsburger jeweils 0:0 von Bayer 04 Leverkusen sowie dem FC Augsburg getrennt hatten, erzielte Wout Weghorst in der 19. Minuten der Partie gegen Arminia Bielefeld das 1:0. Das war der Startschuss für weitere VfL-Torerfolge: Nur eine Minute später erzielte Maximilian Arnold das 2:0 beim späteren 2:1-Sieg.

232
Eigengewächs Maximilian Arnold ist auf den Versen der Wolfsburger Bundesliga-Rekordspieler. Der Mittelfeldspieler weißt aktuell 232 Einsätze für die Wölfe im deutschen Fußball-Oberhaus auf. Lediglich Marcel Schäfer (256) und Diego Benaglio (259) haben aktuell mehr Spiele für die Wolfsburger in der Bundesliga absolviert.