An diesem Sonntag rollt für den VfB wieder der Ball in der Bundesliga. Von 18 Uhr an sind die Jungs aus Cannstatt bei Eintracht Frankfurt zu Gast (im VfB Live Ticker verfolgen). Sechs Tage verbleiben dem Team des Cheftrainers Markus Weinzierl noch, um sich auf diese Aufgabe vorzubereiten. Nach einem individuellen Trainingsprogramm am Montag trainierte der VfB Kader am Dienstagvormittag auf Trainingsplatz 3 des VfB Clubzentrums. Mit dabei auch Daniel Didavi, der nach Verletzungsproblemen in der Hinrunde in den vergangenen Wochen wieder voll im Mannschaftstraining mitmischt. „Es geht von Woche zu Woche besser“, sagt der Mittelfeldspieler im VfB TV Interview und ergänzt: „Ich will da sein, wenn die Mannschaft mich braucht. Da spielt es auch keine Rolle, wie viel Einsatzzeit ich bekomme. Es geht nicht um den Einzelnen. Der Zusammenhalt steht im Vordergrund.“
Geschlossen wollen die VfB Profis den Frankfurtern am Sonntag entgegentreten, die in der Rückrunde (fünf Siege, vier Unentschieden) noch ungeschlagen und als einziges deutsches Team noch in einem europäischen Wettbewerb vertreten sind. Im Viertelfinale der Europa League treffen die Hessen auf Benfica Lissabon. „Sie spielen eine überragende Saison und haben einen Lauf. Wir waren aber in den vergangenen Partien unangenehm für unsere Gegner und so wollen wir auch am Sonntag in Frankfurt auftreten“, sagt Daniel Didavi. Bei ihrem Auswärtsauftritt kann die Wasenelf auch mit der Unterstützung von mehr als 4.000 VfB Fans rechnen. Auch für das nächste Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag, 6. April (15:30 Uhr), werden die Tickets knapp. Nur noch Restkarten stehen für diese Partie zur Verfügung.
Am Mittwoch kehren indes die ersten Nationalspieler in Diensten des VfB wieder an die Mercedesstraße zurück. Benjamin Pavard wird am Mittwoch ebenso zurückerwartet, wie Ozan Kabak und Borna Sosa. Der Franzose weist mit dem Natioalteam in der EM-Qualifikation eine makellose Bilanz auf. Der Verteidiger, der am Montag erneut über 90 Minuten spielte und einen Treffer vorbereitete, ließ dem 4:1 gegen Moldawien am Freitag ein 4:0 gegen Island folgen. Auch die Türkei, deren Aufgebot erstmals Ozan Kabak angehörte, hat nach zwei Qualifikationsspielen sechs Punkte aufzuweisen. Am Montag gewann die Mannschaft des Nationaltrainers Senol Günes mit 4:0 gegen Moldawien, nachdem sie sich bereits am Freitag 2:0 in Albanien durchgesetzt hatte. Borna Sosa kam derweil beim 2:2 der kroatischen U21 gegen Italien 64 Minuten zum Einsatz.