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Profis, 27. Juni 2019

„Wir müssen uns alles wieder hart erarbeiten“

Der VfB Sportvorstand Thomas Hitzlsperger spricht im Trainingslager in Kitzbühel über die Vorbereitung und das Testspiel gegen Innsbruck.

Auch am vierten Trainingstag im österreichischen Kitzbühel strahlte die Sonne, als die Profis des VfB Stuttgart zur Vormittagseinheit um 10:00 Uhr den Platz betraten. Nicht ganz so intensiv wie in den Einheiten zuvor ging es dieses Mal zur Sache, nachdem die Jungs aus Cannstatt noch am Vorabend ein Testspiel bestritten und dieses gegen den FC Wacker Innsbruck mit 4:1 gewinnen konnten. Beim Fußballtennis und den Torabschlüssen konnten David Kopacz, Antonis Aidonis und Philipp Klement nicht mitwirken, sie trainierten individuell. Hingegen war Mario Gomez nach seiner Verletzungspause vom vorigen Tag wieder mit dabei.

Ebenso verfolgte Thomas Hitzlsperger das Geschehen vom Spielfeldrand aus. Der Sportvorstand des VfB ist gestern im Trainingslager angekommen und schon beim Testspiel mit dabei gewesen. Mit seinen ersten Eindrücken zeigte sich Thomas Hitzlsperger zufrieden: „Erst einmal freut es mich, dass wir gegen Innsbruck gewonnen haben. Wir wollen die Mentalität zu gewinnen reinbekommen, in jedem Trainingsspiel, in jedem Testspiel. Die Bedingungen waren nicht einfach, es war extrem heiß. Die erste Halbzeit hat mir gefallen, es waren viele gute Ansätze dabei. Unterm Strich war es zufriedenstellend. Wir bleiben aber aufmerksam, haben das Spiel bereits in einer längeren Video-Sitzung analysiert.“

Auch insgesamt ist der 37-Jährige mit den ersten Eindrücken der Vorbereitung zufrieden, daraus ableiten möchte der Sportvorstand aber noch nicht zu viel: „Die Atmosphäre ist gut, die Charaktere, die wir bisher verpflichtet haben, passen. Es ist immer ein wenig gefährlich, wenn man sagt, dass die Stimmung super ist. Ich kann es nicht genau sagen, ob eine gute Vorbereitung gleichzusetzen ist mit einer guten Saison, glaube es aber eher nicht. Es müssen auf jeden Fall gewisse Kriterien erfüllt sein, dazu gehört eine hohe Motivation und das, was verlangt wird, umzusetzen. Wir haben viel Qualität, aber wir müssen uns alles wieder hart erarbeiten.“ 

Am Donnerstagnachmittag ließ Cheftrainer Tim Walter die harte Arbeit auf dem Platz ruhen. Stattdessen machte sich die Mannschaft sowie das Trainer- und Betreuerteam zum Rafting auf. Bei den heißen Temperaturen eine willkommene Abwechslung zum intensiven Trainingsalltag auf dem Rasen.