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Profis, 1. März 2019

"Gegenseitig helfen, unterstützen und vertrauen"

Am Sonntag will die Mannschaft mit dem Brustring gegen Hannover 96 mit einem beherzten Auftritt wie zuletzt in Bremen punkten, um den direkten Konkurrenten weiter auf Distanz zu halten.

Mit einem Punkt aus Bremen und einem Schritt nach vorne war die Mannschaft von Markus Weinzierl in die Woche vor dem wichtigen Heimspiel gegen Hannover 96 (Sonntag, 15:30 Uhr, zu den Tickets) gegangen. Und entsprechend „positiv und zielgerichtet“ haben sich seine Spieler darauf vorbereitet, um in ihrem siebten Sonntagsspiel der Saison nachzulegen. Wenngleich es für den VfB gegen den direkten Konkurrenten aus Hannover um Big Points geht, ist für Markus Weinzierl „die Chance größer als die Drucksituation“.

„Wir wollen zu Hause noch dominanter auftreten und gewinnen“, gibt der VfB Cheftrainer die Marschroute für das Duell in der Mercedes-Benz Arena vor, die mit mehr als 51.000 Zuschauern wieder gut besucht sein wird. Nicht nur auf den Rängen, sondern in erster Linie auf dem Rasen ist „Kämpfen für drei“ das Motto, das die Mannschaft mit dem Brustring mit dem Rückhalt ihrer Anhänger an den Tag legen will. Schließlich könnte der VfB den Vorsprung auf den Verfolger aus Hannover, der seit 23 Bundesliga-Spielen auf einen Auswärtssieg wartet, mit einem Heimsieg von aktuell zwei auf fünf Punkte ausbauen.

Blitzstart in Bremen als Beispiel

Zwei Tage vor dem Duell mit der Mannschaft von Thomas Doll sprach Markus Weinzierl von einem entscheidenden und richtungsweisenden Spiel, vor dem allen VfB Akteuren die Aufgabe klar sei: „Es gilt, sich durchzusetzen, den größeren Willen zu zeigen und zu liefern.“ Dabei will die Mannschaft mit dem Brustring einen ähnlich guten Start hinlegen wie zuletzt in Bremen, als Steven Zuber den VfB nach nur einer Minute mit 1:0 in Führung schoss. Denn Markus Weinzierl erwartet „ein enges Spiel, in dem es sehr wertvoll sein wird, in Führung zu gehen. Defensiv müssen wir ebenso stabil stehen wie gegen Bremen, aber das allein wird nicht reichen.“ Im Heimspiel gegen Hannover rechnet der VfB Cheftrainer mit mehr Ballbesitz. „Da gilt es, Mut an den Tag zu legen. Wir wollen das Spiel an uns reißen und brauchen auch offensive Lösungen, um uns gegen einen geordneten Gegner Chancen zu erarbeiten.“

Dass die Spieler voll mitziehen, hat Markus Weinzierl bereits in Bremen gemerkt: „Da haben wir eine unsere laufstärksten Leistungen in dieser Saison gezeigt. Dass wir uns gegenseitig helfen, unterstützen und vertrauen“, ist für den 44-Jährigen die Basis. Wenngleich sich der VfB Cheftrainer mit dem „beherzten Auftritt“ seiner Mannschaft in Bremen zufrieden zeigte, ließ sich Markus Weinzierl am Freitag nicht in die Karten blicken, ob er wie zuletzt gegen Leipzig und Bremen auch am Sonntag dieselbe Startelf aufstellt. In den Kader zurückkehren könnte Timo Baumgartl, der nach seiner Gehirnerschütterung in dieser Woche wieder voll ins Training eingestiegen war. Sorgen machen Markus Weinzierl dagegen drei andere Spieler: Daniel Didavi hat nach seiner Erkältung noch nicht mit der Mannschaft trainiert, Borna Sosa klagt über leichte Adduktorenprobleme und Pablo Maffeo fehlte auch am Freitag aufgrund eines Magen-Darm-Infekts. Außerdem steht Nicolas Gonzalez aufgrund seiner Rotsperre am Sonntag noch nicht wieder zur Verfügung.