Wolfgang Dietrich über…
…die Mitgliederversammlung 2018:
„Auch wenn bei der Mitgliederversammlung am 10. Juni diesmal keine Wahlen oder Abstimmungen zu anderen zukunftsweisenden Punkten anstehen, so wünsche ich mir, dass möglichst viele Mitglieder an diesem Tag in die SCHARRena kommen und zeigen, dass sie den VfB leben.“
…die jüngsten Rekordzahlen:
„Die VfB Fans haben in dieser Saison mit durchschnittlich 56.200 Besuchern bei unseren Heimspielen einen Zuschauerrekord aufgestellt. Wir haben an den ersten beiden Tagen bereits 7.000 Dauerkarten und seit vergangenen Samstag knapp 10.000 Trikots für die kommende Saison verkauft. Darüber hinaus hat der VfB aktuell etwas mehr als 62.000 Mitglieder. Das Comeback in der Bundesliga ist geglückt. Der VfB lebt.“
…die Möglichkeiten und Ziele des VfB:
„Es ist ein unglaubliches Pfund, dass wir den Kader schon zum jetzigen Zeitpunkt weiterentwickeln können, weil wir die wirtschaftlichen und sportlichen Voraussetzungen dafür haben. Es macht einen riesigen Unterschied, ob du zum jetzigen Zeitpunkt handlungsfähig bist, wie wir das sind, oder erst einmal Spieler verkaufen musst, um handlungsfähig zu sein. Wir wollen die Mannschaft so weiterentwickeln, dass wir uns nächstes Jahr im Mittelfeld der Liga etablieren. Wir dürfen jetzt nicht locker lassen. Wir haben unser Gesamtziel, uns in den nächsten vier Jahren im ersten Drittel der Bundesliga zu etablieren, weiter im Auge. Wir wollen in der kommenden Saison den nächsten Schritt gehen.“
…die Finanzierung der Nachwuchsarbeit beim VfB:
„Inzwischen werden schon 60 Prozent der Kosten im Jugendbereich unabhängig finanziert. Und ich gehe davon aus, dass in absehbarer Zeit der komplette Jugendbereich nicht mehr vom Budget im Profibereich abhängig ist und dadurch mehr Planungssicherheit hat.“
…die 2017 vollzogene Ausgliederung:
„Die Ausgliederung war eine wegweisende Entscheidung unserer Mitglieder. Ich wüsste nicht, wo der VfB heute ohne Ausgliederung stehen würde. Sicher ist, dass der Kader nicht so aussehen würde, wie er aussieht, weil wir uns zum Beispiel Spieler wie Mario Gomez genauso wenig hätten leisten können wie die Vertragsverlängerungen mit Timo Baumgartl und Benjamin Pavard. Darüber hinaus ist es uns dank der Ausgliederung nun möglich, bei den Trainingsplätzen innerhalb eines Jahres einen Jahrzehnte langen Nachholbedarf zu beseitigen. Es ist ein Quantensprung, den wir dort machen.“