Das Urteil fällte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Montag im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss. Der VfB hat der für ein rohes Spiel vorgesehenen Mindestsperre von zwei Meisterschaftsspielen zugestimmt.
In der achten Minute des Bundesliga-Auswärtsspiels des VfB bei der TSG Hoffenheim hatte Emiliano Insua am vergangenen Samstag seinen Gegenspieler Pavel Kaderabek mit dem hohen linken Bein getroffen. Nach Rücksprache mit den Video-Assistenten und der anschließenden Analyse der Fernsehbilder hatte Schiedsrichter Frank Willenborg auf rohes Spiel entschieden und den VfB Verteidiger mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen.