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Profis, 8. Oktober 2018

"Selbstverständlich, dass ich helfe"

Andreas Hinkel im Interview

Andy, ursprünglich sollte heute deine nächste Praktikumsphase beim VfB beginnen, die du im Rahmen deiner Ausbildung zum Fußballlehrer absolvierst. Stattdessen hast du gestern das Training der Lizenzspielermannschaft geleitet.

Andreas Hinkel: "Ich wurde von Sportvorstand Michael Reschke gefragt, ob ich übergangsweise die Lizenzspielermannschaft als Trainer übernehmen würde, bis der Verein einen neuen Cheftrainer verpflichtet hat. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich dem VfB in dieser Situation helfe."

 

Du hast als Spieler zur Generation der Jungen Wilden gehört, bist beim VfB zum Nationalspieler geworden und hast hier nach deiner aktiven Karriere die Trainerlaufbahn eingeschlagen. Ist es ein besonderes Gefühl für dich, jetzt auch als Trainer bei den Profis angekommen zu sein?

Andreas Hinkel: "Der VfB ist mein Verein, hier habe ich den Sprung zum Profi geschafft. Jetzt die Bundesliga-Mannschaft – wenn auch in einer schwierigen Situation und über einen begrenzten Zeitraum – zu betreuen, ist natürlich speziell, keine Frage. Meine persönliche Situation ist jetzt aber völlig nebensächlich. Entscheidend ist, dass der VfB schnell den Weg zurück in die Erfolgsspur findet."

 

Wie sieht deine persönliche Planung für die kommenden Tage aus?

Andreas Hinkel: "Bis auf weiteres gilt meine gesamte Aufmerksamkeit der Profimannschaft. Alles andere ist hinten angestellt. Mit der Ausbildung zum Fußballlehrer gibt es auch kein Problem. In den kommenden zwei Wochen wäre ich im Rahmen meines Praktikums ja ohnehin hier gewesen."

 

Ist es dein Ziel, später auch als Cheftrainer in der Bundesliga zu landen?

Andreas Hinkel: "Darüber mache ich mir aktuell gar keine Gedanken. Prio 1 hat nun erst einmal der VfB. Prio 2 ist dann der Fußballlehrer. Alles andere werden wir sehen."