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Profis, 8. September 2017

Re-Start auf Schalke

Der VfB tritt nach der Länderspielphase am Sonntag in Gelsenkirchen an – mit neuen personellen Optionen.

Fast vierzehn Tage sind seit dem Heimsieg des VfB gegen den 1. FSV Mainz 05 vergangenen. Personell hat sich in dieser Zeit so manches in Bad Cannstatt getan – sowohl Negatives, als auch Positives. So schmerzt beispielsweise die Kreuzbandverletzung von Matthias Zimmermann. Der Mittelfeldspieler, der sich im Testspiel gegen FC Ingolstadt verletzte, ist am Donnerstag operiert worden. „Die OP ist gut verlaufen. Ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Wir werden ihm helfen, zurückzukommen. Im Jahr 2017 hat er bei allen entscheidenden Spielen auf dem Platz gestanden. Er steht für Intensität, Kultur und Kampf“, sagte Hannes Wolf.

Auch Holger Badstuber wird am Sonntag beim Duell mit seinem ehemaligen Verein auf Schalke fehlen (Anstoß 18 Uhr, im VfB Live Ticker). Der Innenverteidiger hat muskuläre Probleme im Adduktorenbereich und konnte in den vergangenen Tagen lediglich individuell trainieren. „Das Spiel auf Schalke kommt für Holger zu früh. Es ist aber keine schwerwiegende Verletzung. Das Ziel für ihn ist das nächste Heimspiel“, sagte Hannes Wolf. Weiterhin angeschlagen ist Daniel Ginczek (Probleme am Knie). „Er kann relativ viel belasten. Er muss aber noch ein individuelles Programm absolvieren. Wir nehmen ihn erst wieder ins Mannschaftstraining nehmen, wenn es zu 100 Prozent Sinn macht“, fügte der VfB Coach hinzu.

"Gute Mischung im Team"

Derweil bieten sich dem Cheftrainer mit Santiago Ascacibar und Andreas Beck neue personelle Optionen. Der Argentinier hat die Länderspielphase genutzt, um sich in seiner neuen fußballerischen Heimat einzugewöhnen. „Er hat ein gutes Testspiel in Großaspach gemacht. Er ist ein offener Typ mit einer guten Mentalität“, sagte sein Trainer. Während der 20-Jährige sein erstes Spiel in der höchsten deutschen Spielklasse mit dem VfB noch vor sich hat, zählt Andreas Beck zu den erfahrenen Spielern im Team. „Es war nicht schwierig, Andi zu integrieren. Er bringt Reife, viel Erfahrung mit und soll vorangehen“, sagte Hannes Wolf. Beide Neuzugänge sind potenzielle Kandidaten für den 18-köpfigen Kader am Sonntag. Dabei sein wird auf jeden Fall Alexander Meyer. Der Torhüter, der in der vergangenen Woche vom FC Energie Cottbus zum VfB gewechselt ist, ist erster Vertreter von Stammtorwart Ron-Robert Zieler. „Ich bin mit unserem Kader sehr zufrieden. Wir haben immer noch eine junge Mannschaft, besitzen aber eine gute Mischung im Team. Ich freue mich mit dieser Mannschaft zu arbeiten“, sagte Hannes Wolf.

Freuen will sich der 36-Jährige auch am Sonntag gegen 20 Uhr, wenn seine Mannschaft hoffentlich Zählbares mit in die Heimat bringt. „Hierfür brauchen wir eine Top-Leistung auf allen Ebenen – und das nötige Quäntchen Glück gehört auch dazu“, sagte Hannes Wolf.

Die PK mit Hannes Wolf in voller Länge