Emiliano Insua war in den vergangenen beiden Spielzeiten einer der Dauerbrenner beim VfB. Kaum eine Minute verpasste der Argentinier auf dem Rasen. In dieser Saison hat er allerdings noch keinen Einsatz in seiner persönlichen Statistik stehen. Der Grund: im finalen Testspiel gegen Real Betis Anfang August trug der Außenverteidiger eine tiefe Risswunde am Oberschenkel davon, die genäht werden musste. In den vergangenen Wochen hat Emiliano Insua an seinem Comeback gearbeitet – zuletzt in seiner argentinischen Heimat. Nun ist er zurück auf dem VfB Clubgelände und sprach über die zurückliegenden Wochen.
Hallo Emiliano, willkommen zurück auf dem VfB Clubgelände. Wie geht’s Dir?
Emiliano Insua: „Danke. Ich habe in den vergangenen zweieinhalb Wochen in Argentinien ein individuelles Trainingsprogramm mit einem Physiotherapeuten absolviert, stand auch in Kontakt mit dem Trainerteam der argentinischen Nationalmannschaft. Bisher ist alles positiv verlaufen. Jetzt bin ich froh, wieder hier zu sein und weiter an mein Comeback zu arbeiten.“
Wie sieht nun Dein weiteres Trainingsprogramm aus?
Emiliano Insua: „Ich werde in der nächsten Woche vor allem mit Frank Haile (VfB Präventions- und Rehabilitationstrainer, Anm. d. Red.) arbeiten und hoffe, sobald wie möglich ins Mannschaftstraining zurückkehren zu können. Ich weiß aber, dass ich noch geduldig sein muss. Wir schauen von Woche zu Woche.“
Am Samstag kehrst Du zunächst einmal beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg in die Mercedes-Benz Arena zurück…
Emiliano Insua: „…ja, leider nur auf die Tribüne. Ich freue mich aber auf die Stimmung im Stadion und werde die Jungs anfeuern. Hoffentlich kann ich bald auch wieder gemeinsam mit ihnen auf dem Platz stehen. Dafür werde ich weiter hart arbeiten.“