Sieben Trainingseinheiten, ein Team-Event mit Grillabend und Gesangseinlagen sowie ein Testspiel zum Abschluss, das war die Trainingswoche der U21 im Trainingslager in Lautenbach. Im Interview blickt der von der U17 zur U21 aufgerückte Trainer Markus Fiedler zurück.
Markus, das Trainingslager mit deiner neuen Mannschaft ist rum. Wie beurteilst du die vergangene Woche?
Markus Fiedler: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Einsatz und der Qualität der Spieler. Wir haben auf dem Platz intensiv und gut gearbeitet. Die Mannschaft ist einen Schritt weiter, das ist das Entscheidende.“
Vor der Abreise sagtest du, dass ihr auch als Gruppe zusammenwachsen wollt. Ist dies gelungen?
Markus Fiedler: „Ja, die Jungs sind auch abseits des Platzes als Einheit zusammengewachsen. Sie verstehen sich untereinander gut, die Neuzugänge wurden aufgenommen und integriert.“
Aus deinem Trainerteam der vergangenen Jahre bei der U17 ist nur Tomislav Zoric mit zur U21 gewechselt. Wie schnell habt ihr euch im Trainerteam gefunden?
Markus Fiedler: „Die Tage hier in Lautenbach haben sicherlich geholfen, um einander auch persönlich noch besser kennenzulernen. Wir haben tolle Typen, die mir mit ihrer Erfahrung eine große Hilfe sind.“
Für dich war es der erste Aufenthalt in Lautenbach. Wie warst du mit den Rahmenbedingungen zufrieden?
Markus Fiedler: „Wir haben hier optimale Bedingungen vorgefunden. Kurze Wege, ein tolles Hotel und gute Platzbedingungen runden ein gelungenes Trainingslager ab. Es hätte allerdings ein bisschen kühler sein dürfen (lacht).“
Zum Abschluss gab es das Testspiel gegen den Regionalliga-Konkurrenten Bahlinger SC. Wie bewertest du dieses Spiel?
Markus Fiedler: „Es war ein umkämpftes, ein zerfahrenes Spiel, in dem beide Seiten viele Ungenauigkeiten gezeigt haben. Die Bahlinger sind immer, wenn wir Fehler gemacht haben - von denen wir zu viele gemacht haben - zu aussichtsreichen Szenen gekommen. In der ersten Hälfte konnten wir diese nach Ballverlusten noch reparieren. In der zweiten Hälfte haben wir sie regelrecht zu aussichtsreichen Kontern eingeladen und die haben sie dann auch zweimal bestraft. Über die gesamte Spielzeit müssen wir uns vorwerfen, dass wir zu wenig aus eigenem Ballbesitz gemacht haben, zu selten zwingend geworden sind, und zu wenig Torchancen kreiert haben. Daher geht der Sieg der Bahlinger in Ordnung.“