U16: Zufriedenstellende Hinrunde
Die U16 steht nach der Hinrunde in der B-Junioren Oberliga auf dem zweiten Tabellenplatz. Nur die U17 des 1.FC Heidenheim konnte fünf Punkte mehr sammeln als der VfB. Damit ist Trainer Heiko Gerber mehr als zufrieden: „Wir haben eine tolle Entwicklung genommen und können positiv auf den Verlauf der Hinrunde zurückblicken.“ Zwar verlief der Start in die Saison mit einer 2:3-Niederlage gegen den SGV Freiberg und einem 0:0 gegen den Offenburger FV für die Jungs mit dem Brustring etwas holprig, seit dem 5:1-Erfolg über den FC Astoria Walldorf am dritten Spieltag punktete die U16 allerdings regelmäßig. „Wir hatten wie immer kleine Schwierigkeiten in die Saison zu starten. Das liegt zum einen an der Integration der neuen Spieler und zum anderen an körperlichen Problemen. Die Jungs müssen sich erstmal daran gewöhnen gegen ältere und körperlich robustere Spieler zu spielen, das haben sie im Laufe der Saison getan. Wir haben eine super Truppe mit einer tollen Mentalität“, analysiert Heiko Gerber.
Dass sich die Mannschaft inzwischen „an das Leistungsniveau der Gegner angepasst hat“ zeigte unter anderem Raul Paula, der in der Vorrunde mit elf Treffern und zehn Assists glänzte. „Die gesamte Mannschaft hat einen Schritt nach vorne gemacht und sich weiterentwickelt, trotzdem gibt es natürlich auch weiterhin noch viel zu tun“, so der Coach – im Vordergrund steht „die Entwicklung jedes einzelnen Spielers“. Für die Rückrunde wünscht sich Heiko Gerber, dass seine Jungs wie schon in der Hinrunde fit bleiben und er somit jeden einzelnen fußballerisch weiterbringen kann. „Wir hatten in der Hinrunde eine gute Belastungsverteilung, ich hoffe das bleibt auch in der zweiten Saisonhälfte so. In der Rückrunde wollen wir genau da weitermachen wo wir aufgehört haben und die Spieler weiter fördern“, blickt der Trainer voraus.
U17: Die Weiterentwicklung hat oberste Priorität
Für die U17 ist die Hinrunde in der B-Junioren Bundesliga „relativ normal verlaufen“, erzählt Trainer Murat Isik. Ein „Highlight der Hinrunde“ fand schon vor dem Ligaauftakt statt. Der VfB belegte beim U17-Bundesliga Cup in der Vorbereitung den zweiten Platz. „Das Turnier war sicherlich für das gesamte Team ein tolles Event. Wir haben uns gegen klasse Mannschaften sehr gut geschlagen und können mit unserer Leistung wirklich zufrieden sein“, blickt Murat Isik mit Freude zurück. Zum Auftakt der Saison startete das Team mit einem 6:1-Erfolg beim Karlsruher SC, darauf folgten Siege gegen den 1. FC Nürnberg (3:2) und die Stuttgarter Kickers (1:0). Gegen „das meiner Meinung nach beste Team der Liga“, den 1. FSV Mainz 05, musste der VfB dann die erste Saisonniederlage hinnehmen. Nach nun 17 Spielen steht die U17 auf Platz fünf der Tabelle und konnte 25 Punkte sammeln. Sieben Siegen stehen vier Unentschieden und sechs Niederlagen gegenüber. „Natürlich hätte die Saison, was unsere Punkteanzahl betrifft, einen Tick besser ausfallen können, gerade die Niederlage gegen den SC Freiburg und das ein oder andere Unentschieden waren unnötig“, blickt der Coach zurück. „Aber tabellarisch ist alles im grünen Bereich und die Entwicklung der Jungs stimmt, das ist die Hauptsache.“ Um die Tabellenführung kämpfen in diesem Jahr der 1. FSV Mainz 05, die TSG Hoffenheim und der FC Bayern München. „Uns war vor der Saison bewusst, dass diese drei Mannschaften oben stehen werden und wir versuchen uns dahinter einzureihen, das ist gelungen“, analysiert der Coach.
Beim letzten Spiel vor der Winterpause, einer 2:3-Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 standen insgesamt fünf Spieler des jüngeren Jahrgangs auf dem Feld, „trotzdem waren wir über weite Strecken des Spiels mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser – darauf können wir stolz sein“, so Murat Isik. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer stimmen, ist der Coach mit der Entwicklung seiner Spieler weitestgehend sehr zufrieden: „Wir wollen die Jungs so gut wie möglich auf die U19 vorbereiten und es schaffen, dass ein paar von ihnen dort zu Stammspielern werden, daher hat die Entwicklung der Jungs oberste Priorität und wir ordnen dem alles unter.“