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Junge Wilde, 27. Dezember 2018

Die Entwicklung stimmt

Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Eine gute Möglichkeit, die Hinrunde der Jungen Wilden noch einmal Revue passieren zu lassen. Heute schauen wir auf die erste Saisonhälfte der U11, U12 und U13.

U11: Der Grundstein wurde gelegt

Der jüngste Jahrgang der Jungen Wilden war in der Hinrunde bei zahlreichen Turnieren und Leistungsvergleichen am Start und sammelte dabei einige Plätze auf dem Siegertreppchen. „Das erste Halbjahr der neuen U11 lässt erahnen, dass wir einen guten Grundstein für einen nachhaltig starken 2008-er Jahrgang gelegt haben. Die Trainings- und Spielmaßnahmen waren geprägt von viel Spielfreude und mutigen Aktionen“, freut sich Trainer Sasa Janic, der mit seinem Team den Schwerpunkt auf die fußballtechnischen und koordinativen Grundlagen legte. Natürlich galt der Fokus der Entwicklung der Spieler, die eine „große Lernbereitschaft“ an den Tag legten. „Wir haben in den vielen Spielen auf hohem Niveau in der Summe eine positive Bilanz erzielen können“, resümiert der Trainer.

Und auch im neuen Jahr warten wieder einige Highlights auf die Jüngsten des Vereins: Bereits im Januar starten nämlich die Hallenturniere, die teils top besetzt sind und spannende Spiele garantieren. Aber „jetzt heißt es für die Kids, die Familien und uns Trainer und Betreuer: Abschalten, Feiertage genießen und Kräfte sammeln, damit wir 2019 dort anknüpfen können, wo wir 2018 aufgehört haben“, sagt Sasa Janic.

U12: Cleverness und Erfahrung gewonnen

Die U12 startete in diesem Jahr das erste Mal in der U13-Talentrunde. „Wir hatten einen durchwachsenen Start“, erinnert sich Trainer Mischa Leibfarth, „und sind am Ende dennoch Vizemeister geworden.“ Nach zwei Auftaktniederlagen hat der VfB Nachwuchs nach und nach in die Spur gefunden und beendete die Talentrunde somit auf dem zweiten Platz, hinter den Stuttgarter Kickers. „Die Jungs haben einen großen Schritt nach vorne gemacht, sowohl sportlich als auch menschlich. Das Team hat eine große mannschaftliche Geschlossenheit und zeigt das auf und neben dem Platz.“

Besonders erfreulich für Mischa Leibfarth und sein Trainerteam war die Entwicklung, die seine Schützlinge im Laufe der Hinrunde durchgemacht haben. Nachdem am Anfang noch viel Lehrgeld gezahlt werden musste, haben die Talente an „Cleverness und Erfahrung“ dazugewonnen. Hier gilt es in der Rückrunde anzuknüpfen. Denn: „Das oberste Ziel ist natürlich die Weiterentwicklung der Jungs, und dass alle in die U13 aufgenommen werden. Jeder soll die Chance bekommen, den nächsten Schritt beim VfB machen zu können“, gibt der Trainer die Marschrichtung fürs neue Jahr vor.

U13: Auf stärkere Mannschaften konzentrieren

Während fast alle anderen Nachwuchsteams mit dem roten Brustring im Ligaspielbetrieb aktiv waren, absolvierte die U13 lediglich Freundschaftsspiele und Leistungsvergleiche. Stattdessen spielten die U12-Junioren die Talentrunde „Das war neu für die Jungs. Am Ende muss man aber sagen, dass diese Entscheidung richtig war. Die Jungs der U12 wurden so besser gefördert und wir konnten uns auf stärkere Mannschaften konzentrieren“, resümiert U13-Trainer Andreas Weinberger. Dabei spielte der VfB Nachwuchs vorzugsweise gegen U14-Mannschaften, da das „das Niveau ist, bei dem sich die Jungs am besten entwickeln können“. Ein Highlight der ersten Saisonhälfte war das Turnier in Otterfing, bei dem das Team aus Cannstatt seine Klasse gegen andere Bundesliga-Nachwuchsteams unter Beweis stellte.  Mit sieben Siegen aus sieben Spielen – unter anderem gegen den FC Bayern München, Hertha BSC und Rapid Wien – sicherte sich die U13 souverän den Turniersieg.

Da die Rückrunde auf einem 11er-Feld absolviert wird, teilen sich U12 und U13 den Spielbetrieb im neuen Jahr. Der Schwerpunkt liegt dennoch auf den Testspielen gegen U14-Mannschaften, wie Andreas Weinberger verrät. „Wir wollen die individuelle Entwicklung der Spieler weiter vorantreiben“, nennt der Trainer das Hauptziel für die Rückrunde.