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Club, 25. August 2017

Virtual Reality: DFB-Akademie und VfB kooperieren

Die DFB Akademie, der VfB sowie die Universität Tübingen arbeiten künftig im Bereich virtuelle Realität zusammen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) intensiviert die Forschungen der DFB-Akademie im Bereich der virtuellen Realität. Dafür hat der DFB einen Kooperationsvertrag mit dem VfB geschlossen. Dieser beinhaltet unter anderem ein wissenschaftliches Projekt zum Thema „Wahrnehmung und Entscheidungshandeln“. Realisiert wird das Projekt in Kooperation mit der Universität Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Oliver Höner.

Die Zusammenarbeit mit dem VfB und der Universität Tübingen ist ein Resultat der Pilotphase der gemeinsamen Module „Think Tank & Open Innovation Network“ und „Technology Lab“ der DFB-Akademie unter dem Titel „Wahrnehmung und Entscheidungshandeln“. Vor diesem Hintergrund wurde zuvor bereits eine Partnerschaft mit dem amerikanischen Unternehmen STRIVR Labs, das auf die Produktion von Virtual-Reality-Filmen spezialisiert ist, vereinbart.

Oliver Bierhoff, Projektleiter der DFB-Akademie, sagt: „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Vereinen und mit Hilfe der Wissenschaft sowie spezialisierten Unternehmen den Fußball besser zu machen. Virtual Reality ist dabei ein Feld, von dem wir uns besonders viel versprechen. Durch die Kooperation mit dem VfB sind wir in diesem Bereich nun kompetent und komplett aufgestellt.“

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius ergänzt: „Es freut uns, nach der TSG Hoffenheim im Bereich der Diagnostik und zum Training der Exekutivfunktionen einen weiteren Kooperationspartner aus der Bundesliga gewonnen zu haben. Das verdeutlicht, dass auch die Vereine mehr und mehr erkennen, welche Potenziale die DFB-Akademie schon jetzt bietet.“

Michael Reschke, Sportvorstand des VfB Stuttgart, sagt: „Virtual Reality als Unterstützung des Trainingsprozesses ist ein äußerst spannendes Thema. Wir freuen uns zusammen mit dem DFB und der Universität Tübingen diesen innovativen Bereich weiterzuentwickeln.“

VfB Projektleiter Mathias Munz sagt: „Wir sind zu dem Thema bereits seit einiger Zeit mit dem DFB im intensiven Austausch. Nun geht es im ersten Schritt mit der Produktion von 360-Grad-Filmen mit Jugendmannschaften des VfB in die Umsetzung.“