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Club, 26. November 2017

Totengedenkfeier 2017

Am Totensonntag traf sich eine stattliche Anzahl von VfB Mitgliedern im Clubzentrum, um der Verstorbenen des Vereins zu gedenken.

Die traditionell von der VfB Garde ausgerichtete Feier wurde musikalisch umrahmt von Helga Konyen, Querflöte, Uta Jacob-Birthelmer, Oboe und Patrick Birthelmer, Englisch Horn, alle drei sind Dozenten an der Jugendmusikschule Gerlingen.
Bei der Begrüßung stellte Gardeleiter Horst Arzt einen Bezug zur Natur in der spätherbstlichen Jahreszeit und dem Verlauf des menschlichen Lebens her und hob die Tradition des Totengedenkens beim VfB Stuttgart hervor.

Die religiöse Ansprache hielt in diesem Jahr Pfarrer Markus Ziegler, Gardemitglied aus Freudenstadt, der mit berührenden, sinnstiftenden  Worten die Vergänglichkeit des Menschen mit dem Sinn des Lebens verband und die Bezogenheit mit einer Deutung des Rilke-Bildes der fallenden Blätter vertiefte.

Anschließend wurden die Namen der seit November 2016 verstorbenen Frauen und Männer des Vereins verlesen, diesmal musste der VfB von annähernd hundert Mitgliedern unwiederbringlichen Abschied nehmen.

Der darauf folgende gemeinsame Gang zum Ehrenmal wurde angeführt von zwei VfB Jugendspielern, die den mit den Vereinsfarben geschmückten Kranz trugen. Nach der Kranzniederlegung schilderte Harald Jordan, Beisitzer der Gardeleitung, den Brauch des Gedenkens beim VfB in geschichtlicher Dimension und den Stellenwert des Ehrenmals für die Vereinskultur. Am Beispiel des sorgsamen und bewahrenden Umgangs mit diesem Symbol des Generationen übergreifenden Zusammenhalts, wie er für die Präsidenten Dr. Fritz Walter und Gerhard Mayer-Vorfelder während ihres Wirkens leitend war, wurde die Bedeutung des Erinnerns für die Kontinuität des VfB inmitten des steten Wandels deutlich.

Das Schlussgebet mit Segen von Pfarrer Markus Ziegler rundete die Veranstaltung ab.