Dunkelroter zu sein, ist das größte Bekenntnis zum Verein mit dem roten Brustring.
Es ist Ehrensache, ein weiß-rotes Treueversprechen und eine echte Herzensangelegenheit.
Ohne große Erwartungen angereist, das Ziel war eigentlich nur nicht letzter von zehn Mannschaften zu werden, konnte bereits im ersten Spiel in der Vorrunde, dem Süddeutschen Meister aus Ochsenbach ein Unentschieden abgetrotzt werden. Auch gegen die weiteren Gegner in der Vorrundengruppe, Leichlinger TV, TuS Oggersheim und Berliner TS, konnte der VfB gut mithalten. Am Ende sprang der dritte Platz heraus, der zum Einzug in die am zweiten Tag stattfindende Endrunde berechtigte. Dort ging es im ersten Ausscheidungsspiel gegen den Mitfavoriten aus Rosenheim, der wie zu erwarten, dann doch eine Nummer zu groß war. Bei diesem Spiel wurde unserer Mannschaft deutlich die Grenzen aufgezeigt, vielleicht hatte man den Erfolg am ersten Tag auch schon zu gebührend gefeiert. Immerhin gelang dann zum Abschluss ein knapper Erfolg in drei Sätzen gegen die favorisierte Mannschaft aus Kellinghusen, eine Mannschaft aus Schleswig Holstein. Ein guter Schluss ziert bekanntlich alles.
Ein toller Erfolg der VfB-Faustballer, mit dem fünften Platz im Gepäck konnte guten Gewissens die Rückreise nach Stuttgart angetreten werden.