| SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
|---|---|
| Marian Barbu | 0 |
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|
|---|---|---|
|
4
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Tore |
1
|
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15
|
Torschüsse |
7
|
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7
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Ecken |
2
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|
19
|
Fouls |
14
|
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67.70
|
Ballbesitz in % |
32.30
|
|
1
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Abseits |
2
|
|
2
|
Gelb |
2
|
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
| 24' | ||||
| 37' | ||||
| 50' | ||||
| 52' | ||||
| 90 + 4' |
| 22Assignon | 7Mittelstädt | 24. Min | ||||||
| 8Tomás | 26Undav | 37. Min | ||||||
| 7Mittelstädt | 50. Min | |||||||
| 52. Min | 3Revivo | 41Ben Hamo | ||||||
| 4Vagnoman | 90 + 4. Min |
| 46' | ||||
| 46' | ||||
| 62' | ||||
| 62' | ||||
| 62' | ||||
| 71' | ||||
| 74' | ||||
| 81' | ||||
| 89' | ||||
| 90 + 2' |
| 46. Min | 10Andrade | 42Peretz | ||||||
| 46. Min | 30Noy | 77Davida | ||||||
| 8Tomás | 11El Khannouss | 62. Min | ||||||
| 26Undav | 18Leweling | 62. Min | ||||||
| 6Stiller | 30Chema | 62. Min | ||||||
| 71. Min | 5Camara | 6Asante | ||||||
| 45Jovanovic | 27Bouanani | 74. Min | ||||||
| 81. Min | 34Abu Farhi | 19Madmon | ||||||
| 22Assignon | 4Vagnoman | 89. Min | ||||||
| 90 + 2. Min | 29Oliveira Alves Varela | 60Ben Simon |
| 30' | 45 Jovanovic | |||
| 5 Camara | 54' | |||
| 65' | 11 El Khannouss | |||
| 41 Ben Hamo | 82' |
| 45Jovanovic | 30. Min | |||||||
| 54. Min | 5Camara | |||||||
| 11El Khannouss | 65. Min | |||||||
| 82. Min | 41Ben Hamo |
Der Spielverlauf:
Über die Ligaphase hinaus im europäischen Wettbewerb bleiben – das ist ein erstes Ziel des VfB in der UEFA Europa League. Passend dazu nahm sich die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hoeneß vor, das Heimspiel am Donnerstagabend gegen die Gäste von Maccabi Tel Aviv aus Israel zu gewinnen. Im Vergleich zur Bundesligapartie am vergangenen Samstag gegen Bayern München (0:5) veränderte der Chefcoach seine Startelf auf sechs Positionen. Kapitän Atakan Karazor, Finn Jeltsch, Lorenz Assignon, Chris Führich, Tiago Tomás und Lazar Jovanovic begannen – Josha Vagnoman, Chema, Nikolas Nartey, Jamie Leweling und Bilal El Khannouss nahmen zunächst auf der Bank Platz, Ameen Al-Dakhil fehlte erkältungsbedingt im Kader. Die Jungs aus Cannstatt fanden schnell ihre Struktur.
Hatten Ballbesitz. Hatten Kombinationen. Hatten Variabilität. Doch gegen eine kompakte Defensive der Israelis brauchte es vor allem eins: Geduld. Den ersten Abschluss verzeichnete Lazar Jovanovic aus der Distanz (9. Minute), Tiago Tomas‘ Versuch wurde geblockt (20.). Der VfB blieb dran – und belohnte sich: Lorenz Assignon traf volley zur 1:0-Führung (24., siehe „Die Tore“). Weiterhin sendete das Team mit dem roten Brustring das Zeichen aus, diese Partie sehr konzentriert und dominant gestalten zu wollen. Legte Stuttgart nach? Ja. Tiago Tomás sorgte noch vor dem Pausenpfiff für das 2:0 (37., siehe „Die Tore“), Deniz Undav hätte abermals erhöhen können (45.). Tel Aviv kam in Halbzeit eins zu lediglich einem Torschuss.
Ereignisreicher Start in die zweiten 45 Minuten
Die zweite Hälfte begann mit weiß-rotem Jubel. Maximilian Mittelstädt erzielte via Elfmeter das 3:0 für den VfB (50., siehe „Die Tore“). Als die meisten der 57.000 Fans in der MHP Arena dachten, dass dies womöglich die Vorentscheidung sei, verkürzte Roy Revivo aus Sicht von Tel Aviv auf 1:3 (52., siehe „Die Tore“). Die Gäste hatten nun ihre mutigste Phase – Dor Peretz, Tel Avivs Rekordspieler, vergab aus spitzem Winkel (60.). Es war nicht so, dass sich die Statik der Begegnung gänzlich verschob, doch der VfB musste wieder mehr Aktivität ins eigene Agieren bringen. Das gelang.
Chris Führich schlenzte aus 20 Metern über das Tor (68.), der Versuch des eingewechselten Bilal El Khannouss wurde geblockt (74.). Stuttgart war wieder komplett drin in dieser Partie und schaffte es, den Vorsprung nicht nur souverän über die Ziellinie zu bringen, sondern durch den eingewechselten Josha Vagnoman noch das 4:1 zu erzielen (90.+2, siehe „Die Tore“). Ein verdienter Erfolg – und einer, durch den das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß nunmehr zwölf Punkte aus sechs UEFA Europa League-Spielen geholt hat. Damit hat der VfB einen wichtigen Schritt gemacht, um über die Ligaphase hinaus im Europacup bleiben zu können.
Die Tore:
24. Minute: Eine herausragende Kombination bringt das 1:0. Chris Führich legt hinter dem Standbein auf Maximilian Mittelstädt ab, der präzise flankt – Lorenz Assignon nimmt den Ball aus neun Metern volley, drin, Tor!
37. Minute: Wieder ist es klasse gespielt. Zentral legt Angelo Stiller auf Deniz Undav ab, der die Übersicht hat und Tiago Tomás bedient – der Portugiese schiebt aus Nahdistanz, mithilfe der Lattenunterkante, ein. 2:0 für den VfB.
50. Minute: Nach Handspiel im Strafraum von Tel Aviv gibt es Elfmeter. Maximilian Mittelstädt übernimmt die Verantwortung und schießt mit links halbhoch ins rechte Eck. 3:0 für Stuttgart.
52. Minute: Tel Aviv erzielt den Anschlusstreffer. Nach einem langen Ball zieht Roy Revivo über die linke Halbseite zum Tor und schließt trocken ins lange Eck ab. Nur noch 3:1 für den VfB.
90.+2 Minute: Badredine Bouanani geht ins Dribbling und bedient anschließend Josha Vagnoman, der aus Nahdistanz via Kopfball den 4:1-Endstand erzielt.
Die Besonderheiten:
Debüt. Erstmals lief Lazar Jovanovic, der im Sommer aus Serbien nach Stuttgart gewechselt war, von Beginn an im Trikot mit dem roten Brustring auf.
Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch an Alexander Nübel und Maximilian Mittelstädt – das Duo hat mit der Begegnung gegen Maccabi Tel Aviv sein 100. Pflichtspiel für den VfB absolviert.
Premiere. Lorenz Assignon hat mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 sein erstes Pflichtspieltor für den VfB erzielt.
Serie. In der UEFA Europa League hat der VfB all seine bisherigen Heimspiele gewonnen – 2:1 gegen Celta de Vigo aus Spanien, 2:0 gegen Feyenoord Rotterdam aus den Niederlanden und 4:1 gegen Maccabi Tel Aviv aus Israel.
Danke für das Mitwirken
Immer die besten Fans der Welt! Vielen Dank an alle Besucher für den Support und das Mitwirken für einen in vielerlei Hinsicht besonderen und erfolgreichen Fußballabend. Danke auch an alle am Spieltag beteiligten Personen, Institutionen und Partner. Der VfB wünscht einen guten und sicheren Heimweg.
Die nächsten Termine:
Der VfB wird im Jahr 2025 noch zwei Pflichtspiele absolvieren – und zwar beide in der Bundesliga. Am Sonntag, 14. Dezember 2025, gastieren die Jungs aus Cannstatt beim SV Werder Bremen statt – der Anpfiff ertönt um 19.30 Uhr im Weserstadion. Am Samstag, 20. Dezember 2025, empfängt der VfB die TSG Hoffenheim – los geht’s um 15.30 Uhr in der MHP Arena.