| SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
|---|---|
| Horatiu Fesnic | 0 |
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|
|---|---|---|
|
2
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Tore |
-
|
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13
|
Torschüsse |
12
|
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2
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Ecken |
5
|
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26
|
Fouls |
22
|
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52.10
|
Ballbesitz in % |
47.90
|
|
-
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Abseits |
1
|
|
4
|
Gelb |
4
|
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
| 84' | ||||
| 90 + 1' |
| 11El Khannouss | 22Assignon | 84. Min | ||||||
| 26Undav | 10Führich | 90 + 1. Min |
| 46' | ||||
| 72' | ||||
| 80' | ||||
| 80' | ||||
| 82' | ||||
| 86' | ||||
| 86' |
| 4Vagnoman | 18Leweling | 46. Min | ||||||
| 72. Min | 11Albuquerque Borges | 16Sauer | ||||||
| 24Chabot | 23Zagadou | 80. Min | ||||||
| 7Mittelstädt | 3Hendriks | 80. Min | ||||||
| 82. Min | 40Valente | 2Nieuwkoop | ||||||
| 11El Khannouss | 27Bouanani | 86. Min | ||||||
| 8Tomás | 10Führich | 86. Min |
| 22' | 24 Chabot | |||
| 23 Hadj Moussa | 32' | |||
| 45 + 2' | 7 Mittelstädt | |||
| 26 Read | 57' | |||
| 8 Timber | 64' | |||
| 5 Smal | 67' | |||
| 84' | 11 El Khannouss | |||
| 89' | 30 Chema |
| 24Chabot | 22. Min | |||||||
| 32. Min | 23Hadj Moussa | |||||||
| 7Mittelstädt | 45 + 2. Min | |||||||
| 57. Min | 26Read | |||||||
| 64. Min | 8Timber | |||||||
| 67. Min | 5Smal | |||||||
| 11El Khannouss | 84. Min | |||||||
| 30Chema | 89. Min |
Der Spielverlauf:
Wiedersehen mit dem Rekordgegner. Zum neunten Mal traf der VfB auf internationaler Bühne auf Feyenoord Rotterdam aus den Niederlanden – so oft wie gegen kein anderes Team. Diesmal ging es in der UEFA Europa League um Punkte. Im Vergleich zur vergangenen Bundesliga-Partie am Samstag bei RB Leipzig (1:3) veränderte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Startelf auf vier Positionen. Lorenz Assignon, Finn Jeltsch, Chema und Tiago Tomás begannen, Atakan Karazor, Luca Jaquez, Ramon Hendriks und Chris Führich saßen zunächst auf der Bank. Die erste Chance gehörte dem VfB.
Nach Vorlage von Josha Vagnoman schoss Deniz Undav aus 18 Metern über das Tor (13. Minute). Nahezu im Gegenzug prüfte Feyenoord-Angreifer Anis Hadj Moussa erstmals Alexander Nübel (15.). Es waren die einzigen Höhepunkte in einer Anfangsphase, in der beide Teams das Risiko noch scheuten – mit jeweils drei Zählern aus den ersten drei Spieltagen ging es sowohl für die Jungs aus Cannstatt als auch für die Niederländer um Korrektur des Punktekontos. Fehler vermeiden, geduldig bleiben. Rotterdam agierte aktiver, der VfB ließ die Gäste jedoch zu keinen nennenswerten Torabschlüssen kommen – im Spiel nach vorne fehlte derweil die Präzision.
Viele Nickligkeiten bremsen Spielfluss aus
Für einen technischen Hingucker sorgte Tiago Tomás. Er verteilte zwei Beinschüsse hintereinander, wurde anschließend rüde von den Beinen geholt. Der Freistoß brachte nichts ein – mit einem torlosen Remis ging’s in die Pause. Zwei taktisch stark eingestellte Mannschaften schenkten sich keine Räume. Würde es in Hälfte zwei mehr Torraumszenen geben? Ja. Bei Bilal El Khannouss‘ Schuss reagierte Rotterdams Keeper Timon Wellenreuther glänzend (57.), Gästeangreifer Ayase Ueda köpfte aus zentraler Position – zum Glück – vorbei (62.). Dennoch: Stuttgart war nun besser in der Partie, sah sich jedoch immer wieder Nickligkeiten der Niederländer ausgesetzt, was den Spielfluss hinderte.
Rein in das Schlussviertel. Und das begann mit einer Doppelchance des VfB durch Deniz Undav und Jamie Leweling – erneut hielt Timon Wellenreuther, diesmal per Fußabwehr (71.). Nach Tiago Tomás' Abschluss zappelte nur das Außennetz (72.). Das Team mit dem roten Brustring hatte nun seine beste Phase. Und es belohnte sich! Nach Flanke von Lorenz Assignon köpfte Bilal El Khannouss das 1:0 (84., siehe „Die Tore“). In der Nachspielzeit machte der VfB alles klar – nach Vorarbeit von Chris Führich traf Deniz Undav zum 2:0 (90.+2, siehe „Die Tore“). Der VfB erreichte seinen zweiten Heimsieg in der UEFA Europa League 2025/2026 und hat somit sechs Punkte nach vier Begegnungen auf dem Konto.
Die Tore:
84. Minute: Von der rechten Außenbahn flankt Lorenz Assignon, im Strafraum schraubt sich Bilal El Khannouss hoch, köpft an die Unterkante der Latte – und von dort landet der Ball im Tor. 1:0 für den VfB!
90.+2 Minute: Wieder läuft der Angriff über die rechte Bahn. Chris Führich spielt quer auf Deniz Undav, der zum 2:0 aus dem Strafraum heraus einschiebt. Die Entscheidung!
Die Besonderheiten:
Rekordgegner. Zum neunten Mal spielte der VfB international gegen Feyenoord Rotterdam – und damit so oft wie gegen keinen anderen Club. Die Bilanz: vier Siege, zwei Remis, drei Niederlagen.
Zu Null. Erstmals seit dem UEFA Champions League-Match bei Juventus Turin (1:0) im Oktober 2024 blieb der VfB auf internationaler Bühne wieder ohne Gegentor.
Die nächsten Termine:
Für den VfB ist noch eine Partie zu absolvieren, ehe am Montag, 10. November, die letzte Länderspielphase des Jahres beginnt. Am Sonntag, 9. November, empfängt der VfB in der Bundesliga den FC Augsburg – gespielt wird ab 17.30 Uhr in der heimischen MHP Arena. Das nächste Match in der UEFA Europa League findet erst nach der Länderspielphase statt und ist für Donnerstag, 27. November, bei den Go Ahead Eagles terminiert – der Anstoß bei dem niederländischen Vertreter erfolgt um 21 Uhr.