Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir sind froh, die nächste Runde erreicht zu haben. In der Anfangsphase haben wir schnell gespürt, dass das ein unangenehmes und hartes Spiel werden könnte – letztlich ist das jedoch nicht gänzlich eingetreten aufgrund eines günstigen Spielverlaufs für uns. Bochum verstand es, tief zu verteidigen und gut umzuschalten. Wir fanden zu Beginn nicht so die Räume, wie wir uns das vorgestellt hatten. Das anschließende 1:0 und auch der Platzverweis gaben dem Spiel eine gewisse Richtung – das zweite Tor unmittelbar nach Wiederanpfiff bedeutete eine kleine Vorentscheidung. Ich wünsche dem VfL Bochum alles Gute für die weitere Saison – es hat Spaß gemacht, in der Vorbereitung auf die heutige Partie die Spiele der Bochumer zu schauen und zu analysieren.“
Atakan Karazor: „Wir sind froh, dass wir gewonnen haben und eine Runde weitergekommen sind. Darum geht’s im DFB-Pokal. Der VfL Bochum hat es uns schwer gemacht – es ist alles andere als leicht, in diesem Stadion zu bestehen. Die Torchancen der Bochumer sind teils aus unseren Fehlern entstanden, das haben wir in der Halbzeit angesprochen und es anschließend verbessert. Es ist ein verdienter Sieg.“
Deniz Undav: „Uns hat das 1:0 geholfen – die frühe Führung war das, was wir wollten. Zudem haben wir das 2:0 zu einem guten Zeitpunkt nachgelegt und somit dem Spiel eine gewisse Richtung gegeben. Bei der reinen Leistung können wir allerdings ein paar Dinge verbessern, aber es ist DFB-Pokal, da geht’s um das Bestehen und um das Weiterkommen – das haben wir geschafft. Für das Viertelfinale habe ich keinen speziellen Wunsch. Allerdings wäre es schön, wenn wir ein Heimspiel zugelost bekommen.“
Fabian Bredlow: „Ich freue mich sehr, dass wir als Mannschaft zu Null gespielt haben – das war einer der Schlüssel fürs Weiterkommen. Wir wissen, dass wir mit der Zeit unsere Chancen kreieren werden, um Tore zu erzielen. Wir haben es insgesamt souverän gelöst und sind verdient weitergekommen.“
Bochums Cheftrainer Uwe Rösler: „Gratulation an den VfB Stuttgart zum Weiterkommen. Wir haben gegen den Ball mit einer Fünfer- und im Ballbesitz mit einer Viererkette gespielt – meine Mannschaft hat eine vorbildliche Disziplin und Mentalität gezeigt. Von dem unglücklichen Rückstand haben wir uns weitestgehend unbeeindruckt gezeigt und gut reagiert. Letztlich müssen wir unsere Möglichkeiten besser nutzen. Nach dem 0:2 war’s natürlich schwer, nochmal heranzukommen.“
Die nächsten Termine:
Weiter geht’s in zwei anderen Wettbewerben. Am Samstag, 6. Dezember 2025, empfängt der VfB im Rahmen des 13. Bundesliga-Spieltags den FC Bayern München – der Anpfiff ertönt um 15.30 Uhr in der MHP Arena. Fünf Tage später, am Donnerstag, 11. Dezember 2025, treten die Jungs aus Cannstatt im Rahmen der UEFA Europa League-Ligaphase gegen Maccabi Tel Aviv aus Israel an – los geht’s um 18.45 Uhr, ebenfalls in der MHP Arena.
Die Viertelfinalpartien im DFB-Pokal werden aufgeteilt und finden am 3./4. Februar sowie am 10./11. Februar 2026 statt. Die Auslosung für diese Begegnungen ist bereits für Sonntag, 7. Dezember 2025, vorgesehen.