| SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
|---|---|
| Florian Badstübner | 0 |
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|
|---|---|---|
|
-
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Tore |
2
|
|
13
|
Torschüsse |
10
|
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4
|
Ecken |
4
|
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11
|
Fouls |
5
|
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24.10
|
Ballbesitz in % |
75.90
|
|
2
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Abseits |
7
|
|
1
|
Gelb |
-
|
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
|
1
|
Rot |
-
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AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
| 12' | ||||
| 47' |
| 12. Min | 3Strompf | |||||||
| 47. Min | 26Undav | 18Leweling |
| 46' | ||||
| 46' | ||||
| 61' | ||||
| 61' | ||||
| 61' | ||||
| 61' | ||||
| 76' | ||||
| 76' | ||||
| 76' | ||||
| 89' |
| 34Lenz | 4Masovic | 46. Min | ||||||
| 21Onyeka | 11Kwarteng | 46. Min | ||||||
| 39Morgalla | 15Passlack | 61. Min | ||||||
| 29Alfa-Ruprecht | 35Koscierski | 61. Min | ||||||
| 61. Min | 11El Khannouss | 10Führich | ||||||
| 61. Min | 3Hendriks | 28Nartey | ||||||
| 8Wätjen | 33Hofmann | 76. Min | ||||||
| 76. Min | 6Stiller | 30Chema | ||||||
| 76. Min | 18Leweling | 27Bouanani | ||||||
| 89. Min | 29Jeltsch | 20Stergiou |
| 43' | 3 Strompf | |||
| 45 + 1' | 3 Strompf |
| 3Strompf | 43. Min | |||||||
| 3Strompf | 45 + 1. Min |
Der Spielverlauf:
Dortmund, Deventer, Hamburg – und nun Bochum. Das vierte Auswärtsspiel des VfB in Serie hatte einen K.o.-Charakter. Im Rahmen des DFB-Pokal-Achtelfinals traten die Jungs aus Cannstatt am Mittwochabend beim Zweitligisten VfL Bochum an. „Es geht darum, von der ersten Minute an Tiefe, Zielstrebigkeit und Aktivität in unserem Spiel zu haben“, sagte Sebastian Hoeneß vor der Partie. Im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Spiel am Sonntag beim Hamburger SV (1:2) rotierte der Cheftrainer seine Startelf ordentlich durch – lediglich Jeff Chabot, Ramon Hendriks und Bilal El Khannouss zählten erneut zur Anfangsformation. Die beiden Offensivakteure Chris Führich und Tiago Tomás, hinter denen verletzungsbedingt ein Fragezeichen stand, saßen zunächst auf der Bank. Die erste Chance?
Gehörte dem Gastgeber – und das gleich doppelt: Den Schuss von Bochums Kjell Wätjen wehrte Jeff Chabot per Kopf ab, danach parierte Fabian Bredlow den Kopfball von Noah Loosli (7. Minute/8.). Der VfB bemühte sich, über Ballbesitz und Passspiel etwas Ruhe in die Begegnung zu bekommen – und hatte Glück, als just in dieser offenen Anfangsphase ein Eigentor des Bochumer Verteidigers Philipp Strompf für die 1:0-Führung für das Team mit dem roten Brustring sorgte (12., siehe „Die Tore“). Mit dem Resultat wuchs Stuttgarts Kontrolle. Jamie Leweling und Lorenz Assignon verzeichneten weitere Abschlüsse (21./27.), für Bochum probierte es Francis Onyeka (33.) – ernsthafte Gefahr entstand für keines der beiden Tore. Nach einer Notbremse gegen Deniz Undav sah Philipp Strompf, der das Eigentor erzielt hatte, den Platzverweis (45.).
Mit Wiederanpfiff legt Deniz Undav nach
Halbzeitfazit? Der VfB agierte – insbesondere seit der Führung – spielbestimmend und zeigte sich auch defensiv zumeist hellwach. Bochum bot einen leidenschaftlichen Kampf, versteckte sich keineswegs. DFB-Pokalfight eben. Und als manch weiß-roter Fan mit Wiederanpfiff sicherlich dachte, dass es gut wäre, wenn der VfB das zweite Tor nachlegen würde, kam Deniz Undav und erfüllte exakt diesen Wunsch – er köpfte das 2:0 (47., siehe „Die Tore“). Der VfB hatte die Partie inzwischen gut im Griff, Angelo Stiller scheiterte knapp mit einem Distanzschuss aus etwa 22 Metern (57.).
Mit Beginn des Schlussdrittels wechselte Chefcoach Sebastian Hoeneß doppelt, brachte Nikolas Nartey und Chris Führich – letztgenannter zwang Bochum-Keeper Timo Horn via Schlenzer zu einer Parade (68.). Grundsätzlich hatte das Spiel mittlerweile nicht mehr die Ereignisdichte aus früheren Phasen. Begründen ließ sich das mit einem VfB, der den Vorsprung kontrolliert und cool über die verbleibende Zeit brachte. Endstand im DFB-Pokal-Achtelfinale: 2:0 für die Jungs aus Cannstatt, die damit ihr Ticket ins Viertelfinale des Wettbewerbs gelöst haben.
Die Tore:
12. Minute: Ein Eigentor sorgt für Stuttgarts Führung. Nach einem langen Einwurf von Ramon Hendriks in den Strafraum verlängert Bochums Philipp Strompf den Ball per Kopfball-Bogenlampe ins lange Eck. 1:0 für den VfB.
47. Minute: Der VfB legt nach. Nach Jeff Chabots Klärungsaktion kommt der Ball über Angelo Stiller zu Jamie Leweling, der präzise in den Strafraum flankt. Deniz Undav köpft aus sechs Metern ins lange Eck. 2:0!
Die Besonderheiten:
Saisondebüt. Mit seiner Einwechslung kam Leonidas Stergiou zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in dieser Serie.
Historisch. Der VfB hat nun erstmals in diesem Jahrtausend in vier Jahren in Folge das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Zuletzt gelangen in dieser Hinsicht fünf Teilnahmen von der Saison 1996/1997 bis 2000/2001.
Bestmarke. Die Jungs aus Cannstatt trafen in jeder der vergangenen 17 Partien im DFB-Pokal und stellten damit den Vereinsrekord ein. Zuletzt schaffte der VfB dies von 2005 bis 2009.
Underdogs. Der VfB setzte sich in den vergangenen 13 DFB-Pokal-Begegnungen mit unterklassigen Teams stets durch. Letztmals scheiterte Stuttgart in der ersten Runde 2018/2019 mit 0:2 beim Drittligisten Hansa Rostock.
Support. Circa 2.800 Fans aus dem „wilden Süden“ haben Stuttgart in das Ruhrgebiet begleitet – ein starker Auswärtssupport für einen Mittwochabend.
Die nächsten Termine:
Weiter geht’s in zwei anderen Wettbewerben. Am Samstag, 6. Dezember 2025, empfängt der VfB im Rahmen des 13. Bundesliga-Spieltags den FC Bayern München – der Anpfiff ertönt um 15.30 Uhr in der MHP Arena. Fünf Tage später, am Donnerstag, 11. Dezember 2025, treten die Jungs aus Cannstatt im Rahmen der UEFA Europa League-Ligaphase gegen Maccabi Tel Aviv aus Israel an – los geht’s um 18.45 Uhr, ebenfalls in der MHP Arena.
Die Viertelfinalpartien im DFB-Pokal werden aufgeteilt und finden am 3./4. Februar sowie am 10./11. Februar 2026 statt. Die Auslosung für diese Begegnungen ist bereits für Sonntag, 7. Dezember 2025, vorgesehen.