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DFB-Pokal 3. Dezember 2025
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Florian Badstübner 0
-
Tore
2
13
Torschüsse
10
4
Ecken
4
11
Fouls
5
24.10
Ballbesitz in %
75.90
2
Abseits
7
1
Gelb
-
-
Gelb-Rot
-
1
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Timo Horn
3 VE
Philipp Strompf
20 VE
Noah Loosli
32 VE
Maximilian Wittek
39 VE
Leandro Morgalla
6 MF
Ibrahima Sissoko
8 MF
Kjell Wätjen
21 MF
Francis Onyeka
24 MF
Mats Pannewig
34 MF
Cajetan Lenz
29 ST
Farid Alfa-Ruprecht

ERSATZBANK

22 TO
Niclas Thiede
4 VE
Erhan Masovic
15 VE
Felix Passlack
35 VE
Kacper Koscierski
11 MF
Moritz-Broni Kwarteng
26 MF
Romario Rösch
9 ST
Ibrahim Sissoko
10 ST
Michael Obafemi
33 ST
Philipp Hofmann

TRAINER

Uwe Rösler

AUFSTELLUNG

1 TO
Fabian Bredlow
3 VE
Ramon Hendriks
7 VE
Maximilian Mittelstädt
22 VE
Lorenz Assignon
24 VE
Jeff Chabot
29 VE
Finn Jeltsch
6 MF
Angelo Stiller
11 MF
Bilal El Khannouss
16 MF
Atakan Karazor
18 ST
Jamie Leweling
26 ST
Deniz Undav

ERSATZBANK

33 TO
Alexander Nübel
2 VE
Ameen Al Dakhil
4 VE
Josha Vagnoman
20 VE
Leonidas Stergiou
10 MF
Chris Führich
28 MF
Nikolas Nartey
30 MF
Chema
8 ST
Tiago Tomás
27 ST
Badredine Bouanani

TRAINER

Sebastian Hoeneß

TORE

33 Strompf 12'
1818 Leweling 2626 Undav 47'
12. Min 3Strompf
47. Min 26Undav 18Leweling

AUSWECHSLUNGEN

46' 3434 Lenz 44 Masovic
46' 2121 Onyeka 1111 Kwarteng
61' 3939 Morgalla 1515 Passlack
61' 2929 Alfa-Ruprecht 3535 Koscierski
1010 Führich 1111 El Khannouss 61'
2828 Nartey 33 Hendriks 61'
76' 88 Wätjen 3333 Hofmann
3030 Chema 66 Stiller 76'
2727 Bouanani 1818 Leweling 76'
2020 Stergiou 2929 Jeltsch 89'
34Lenz 4Masovic 46. Min
21Onyeka 11Kwarteng 46. Min
39Morgalla 15Passlack 61. Min
29Alfa-Ruprecht 35Koscierski 61. Min
61. Min 11El Khannouss 10Führich
61. Min 3Hendriks 28Nartey
8Wätjen 33Hofmann 76. Min
76. Min 6Stiller 30Chema
76. Min 18Leweling 27Bouanani
89. Min 29Jeltsch 20Stergiou

KARTEN

43' 3 Strompf
45 + 1' 3 Strompf
3Strompf 43. Min
3Strompf 45 + 1. Min
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Zwei Kopfbälle bringen das Viertelfinale

Im stimmungsvollen Bochumer Ruhrstadion bleibt der VfB ganz cool. Tore zum richtigen Zeitpunkt biegen die K.o.-Partie auf die Stuttgarter Seite. Und sichern eine Bestmarke.

Der Spielverlauf:

Dortmund, Deventer, Hamburg – und nun Bochum. Das vierte Auswärtsspiel des VfB in Serie hatte einen K.o.-Charakter. Im Rahmen des DFB-Pokal-Achtelfinals traten die Jungs aus Cannstatt am Mittwochabend beim Zweitligisten VfL Bochum an. „Es geht darum, von der ersten Minute an Tiefe, Zielstrebigkeit und Aktivität in unserem Spiel zu haben“, sagte Sebastian Hoeneß vor der Partie. Im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Spiel am Sonntag beim Hamburger SV (1:2) rotierte der Cheftrainer seine Startelf ordentlich durch – lediglich Jeff Chabot, Ramon Hendriks und Bilal El Khannouss zählten erneut zur Anfangsformation. Die beiden Offensivakteure Chris Führich und Tiago Tomás, hinter denen verletzungsbedingt ein Fragezeichen stand, saßen zunächst auf der Bank. Die erste Chance?

Gehörte dem Gastgeber – und das gleich doppelt: Den Schuss von Bochums Kjell Wätjen wehrte Jeff Chabot per Kopf ab, danach parierte Fabian Bredlow den Kopfball von Noah Loosli (7. Minute/8.). Der VfB bemühte sich, über Ballbesitz und Passspiel etwas Ruhe in die Begegnung zu bekommen – und hatte Glück, als just in dieser offenen Anfangsphase ein Eigentor des Bochumer Verteidigers Philipp Strompf für die 1:0-Führung für das Team mit dem roten Brustring sorgte (12., siehe „Die Tore“). Mit dem Resultat wuchs Stuttgarts Kontrolle. Jamie Leweling und Lorenz Assignon verzeichneten weitere Abschlüsse (21./27.), für Bochum probierte es Francis Onyeka (33.) – ernsthafte Gefahr entstand für keines der beiden Tore. Nach einer Notbremse gegen Deniz Undav sah Philipp Strompf, der das Eigentor erzielt hatte, den Platzverweis (45.).

Mit Wiederanpfiff legt Deniz Undav nach

Halbzeitfazit? Der VfB agierte – insbesondere seit der Führung – spielbestimmend und zeigte sich auch defensiv zumeist hellwach. Bochum bot einen leidenschaftlichen Kampf, versteckte sich keineswegs. DFB-Pokalfight eben. Und als manch weiß-roter Fan mit Wiederanpfiff sicherlich dachte, dass es gut wäre, wenn der VfB das zweite Tor nachlegen würde, kam Deniz Undav und erfüllte exakt diesen Wunsch – er köpfte das 2:0 (47., siehe „Die Tore“). Der VfB hatte die Partie inzwischen gut im Griff, Angelo Stiller scheiterte knapp mit einem Distanzschuss aus etwa 22 Metern (57.).

Mit Beginn des Schlussdrittels wechselte Chefcoach Sebastian Hoeneß doppelt, brachte Nikolas Nartey und Chris Führich – letztgenannter zwang Bochum-Keeper Timo Horn via Schlenzer zu einer Parade (68.). Grundsätzlich hatte das Spiel mittlerweile nicht mehr die Ereignisdichte aus früheren Phasen. Begründen ließ sich das mit einem VfB, der den Vorsprung kontrolliert und cool über die verbleibende Zeit brachte. Endstand im DFB-Pokal-Achtelfinale: 2:0 für die Jungs aus Cannstatt, die damit ihr Ticket ins Viertelfinale des Wettbewerbs gelöst haben.

DFB-Pokal-Achtelfinale: VfL Bochum - VfB

Die Tore:

12. Minute: Ein Eigentor sorgt für Stuttgarts Führung. Nach einem langen Einwurf von Ramon Hendriks in den Strafraum verlängert Bochums Philipp Strompf den Ball per Kopfball-Bogenlampe ins lange Eck. 1:0 für den VfB.

47. Minute: Der VfB legt nach. Nach Jeff Chabots Klärungsaktion kommt der Ball über Angelo Stiller zu Jamie Leweling, der präzise in den Strafraum flankt. Deniz Undav köpft aus sechs Metern ins lange Eck. 2:0!

Die Besonderheiten:

Saisondebüt. Mit seiner Einwechslung kam Leonidas Stergiou zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in dieser Serie.

Historisch. Der VfB hat nun erstmals in diesem Jahrtausend in vier Jahren in Folge das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Zuletzt gelangen in dieser Hinsicht fünf Teilnahmen von der Saison 1996/1997 bis 2000/2001.

Bestmarke. Die Jungs aus Cannstatt trafen in jeder der vergangenen 17 Partien im DFB-Pokal und stellten damit den Vereinsrekord ein. Zuletzt schaffte der VfB dies von 2005 bis 2009.

Underdogs. Der VfB setzte sich in den vergangenen 13 DFB-Pokal-Begegnungen mit unterklassigen Teams stets durch. Letztmals scheiterte Stuttgart in der ersten Runde 2018/2019 mit 0:2 beim Drittligisten Hansa Rostock.

Support. Circa 2.800 Fans aus dem „wilden Süden“ haben Stuttgart in das Ruhrgebiet begleitet – ein starker Auswärtssupport für einen Mittwochabend.

Die nächsten Termine:

Weiter geht’s in zwei anderen Wettbewerben. Am Samstag, 6. Dezember 2025, empfängt der VfB im Rahmen des 13. Bundesliga-Spieltags den FC Bayern München – der Anpfiff ertönt um 15.30 Uhr in der MHP Arena. Fünf Tage später, am Donnerstag, 11. Dezember 2025, treten die Jungs aus Cannstatt im Rahmen der UEFA Europa League-Ligaphase gegen Maccabi Tel Aviv aus Israel an – los geht’s um 18.45 Uhr, ebenfalls in der MHP Arena.

Die Viertelfinalpartien im DFB-Pokal werden aufgeteilt und finden am 3./4. Februar sowie am 10./11. Februar 2026 statt. Die Auslosung für diese Begegnungen ist bereits für Sonntag, 7. Dezember 2025, vorgesehen.