Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Es war ein wilder Ritt, Köln hat uns vor echte Aufgaben gestellt. Wir kommen denkbar schlecht ins Spiel und liegen zurück. Danach haben wir uns Schritt für Schritt in die Partie hereingearbeitet. Es war bis zum Schluss ein offenes Spiel, vielleicht auch ein gewisses ‚Unentschiedenspiel‘ – mit vielen Standardsituationen. Wir konnten in der Schlussphase den ‚Lucky Punch‘ setzen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass sie in der ‚Englischen Woche‘ drei Siege geholt hat – es waren sehr viele Spieler an diesen Leistungen und an diesen Ergebnissen beteiligt, das macht mich sehr glücklich. Diesen Weg möchten wir fortsetzen.“
Atakan Karazor: „Es war ein Arbeitssieg. Wir sind sehr gut aufgetreten, haben uns auch von der Kulisse nicht anstecken lassen, sondern unser Spiel durchgezogen. Ich bin stolz auf die Mannschaft und auf unsere Leistung. Besonders freue ich mich für Josha (Vagnoman, Anm. d. Red.), dass er das Siegtor erzielt und darüber hinaus ein richtig gutes Spiel gemacht hat. Es ist eine erfolgreiche Strecke, die wir in dieser ‚Englischen Woche‘ hingelegt haben.“
Jeff Chabot: „Jeder ist für den Teamkollegen gelaufen, hat gekämpft, schmiss sich in die Zweikämpfe. Diesen Sieg haben wir uns gemeinsam erarbeitet, das hat Spaß gemacht auf dem Platz, wie wir füreinander da waren. Ich bin sehr glücklich, dass wir die drei Punkte geholt haben.“
Ermedin Demirovic: „Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel in Köln – sehr intensiv, mit viel Einsatz, vor einer heißen Kulisse. Deswegen ist es umso schöner, dass wir die drei Punkte aus Köln mitnehmen. Wir haben uns diesen Sieg erarbeitet, sind nach dem Rückstand gut zurückgekommen und haben die Partie in der Schlussphase komplett auf unsere Seite gezogen. Wir haben unsere Qualität in den richtigen Momenten abgerufen und defensiv viel wegverteidigt.“
Kölns Cheftrainer Lukas Kwasniok: „Glückwunsch an den VfB Stuttgart zum Sieg. Es war ein enges, weitestgehend ausgeglichenes Spiel. Nach dem frühen 1:0 müssen wir spielerisch noch mehr dranbleiben, darin wollen wir uns verbessern, damit wir den Gegner nicht nur vom eigenen Tor fernhalten, sondern auch über die vollen 90 Minuten immer wieder mit eigenen Aktionen für Gefahr sorgen können.“