| SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
|---|---|
| Sven Jablonski | 47800 |
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|
|---|---|---|
|
3
|
Tore |
1
|
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16
|
Torschüsse |
14
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5
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Ecken |
5
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|
8
|
Fouls |
10
|
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42.40
|
Ballbesitz in % |
57.60
|
|
-
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Abseits |
7
|
|
1
|
Gelb |
2
|
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
|
-
|
Rot |
-
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AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
| 45' | ||||
| 53' | ||||
| 65' | ||||
| 90 + 1' |
| 24Chabot | 45. Min | |||||||
| 49Diomande | 14Baumgartner | 53. Min | ||||||
| 65. Min | 8Tomás | 14Jaquez | ||||||
| 40Cardoso da Cruz | 90 + 1. Min |
| 58' | ||||
| 58' | ||||
| 71' | ||||
| 71' | ||||
| 77' | ||||
| 85' | ||||
| 88' | ||||
| 90 + 2' | ||||
| 90 + 2' |
| 58. Min | 10Führich | 8Tomás | ||||||
| 58. Min | 7Mittelstädt | 28Nartey | ||||||
| 20Ouédraogo | 24Schlager | 71. Min | ||||||
| 7Nusa | 9Bakayoko | 71. Min | ||||||
| 77. Min | 26Undav | 18Leweling | ||||||
| 14Baumgartner | 6Banzuzi | 85. Min | ||||||
| 88. Min | 16Karazor | 27Bouanani | ||||||
| 40Cardoso da Cruz | 11Harder | 90 + 2. Min | ||||||
| 17Baku | 16Klostermann | 90 + 2. Min |
| 38' | 14 Baumgartner | |||
| 26 Undav | 57' | |||
| 3 Hendriks | 84' |
| 14Baumgartner | 38. Min | |||||||
| 57. Min | 26Undav | |||||||
| 84. Min | 3Hendriks |
Der Spielverlauf:
„Hurra, hurra, die Schwaben sind da“, sangen die knapp 5.000 mitgereisten VfB-Fans schon vor Anpfiff im Gästeblock. Samstag, 15.30 Uhr, Spitzenspiel – das Aufeinandertreffen des Tabellenzweiten RB Leipzig und des -dritten aus Stuttgart sorgte für Spannung. Im Vergleich zur vergangenen Partie am Mittwoch, dem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal beim 1. FSV Mainz (2:0), veränderte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Startelf auf drei Positionen. Alexander Nübel, Josha Vagnoman und Chris Führich begannen, Fabian Bredlow und Badredine Bouanani saßen zunächst auf der Bank; Lorenz Assignon fehlte aufgrund von Schulterproblemen im Kader. Das Spiel brauchte kein Abtasten.
Stattdessen: Torchancen auf beiden Seiten. Für Leipzig brach David Raum auf der linken Seite durch und scheiterte an VfB-Keeper Alexander Nübel (3. Minute), für die Jungs aus Cannstatt schoss Deniz Undav über das Tor (5.). Die weiß-roten Fans hatten den Jubelschrei auf den Lippen, als Maximilian Mittelstädt aus circa 20 Metern volley abzog – doch RB-Torwart Peter Gulacsi reagierte glänzend (18.). In der ausgeglichenen Anfangsphase hatten beide Teams ihre Momente. Interessant: Während der VfB um Ball- und Spielkontrolle rang, schaltete Leipzig immer wieder schnell um, es blieb intensiv und ereignisreich. Und der Gastgeber hatte nun seine beste Phase.
Leipziger Wirkungstreffer vor und nach der Halbzeit
Alexander Nübel parierte gegen RB-Offensivakteur Assan Ouedraogo, Gastgeber-Angreifer José Rômulo traf – zum Glück – nur die Latte und verzog anschließend aus spitzem Winkel (34./39.). Stuttgart war unter Druck – und musste unmittelbar vor Pausenpfiff den Gegentreffer zum 0:1 aufgrund eines bitteren Eigentores hinnehmen (45., siehe „Die Tore“). Nach Wiederanpfiff kam Leipzig besser aus der Kabine und erhöhte durch Yan Diomande auf 2:0 (53., siehe „Die Tore“). RB zog sich daraufhin zurück und verlagerte sich aufs Kontern – Stuttgart hatte mehr Ballbesitz, kam jedoch selten zum Abschluss. Würde für die Jungs aus Cannstatt noch etwas gehen?
Ja. Nach Vorlage von Luca Jaquez verkürzte der eingewechselte Tiago Tomás – nur noch 1:2 aus Sicht des VfB (65., siehe „Die Tore“). Und Stuttgart wollte – natürlich – mehr, musste sich jedoch bei Alexander Nübel bedanken, der mit einem Reflex gegen José Rômulo hielt. Als der VfB nochmals viel riskierte, fiel einmal mehr José Rômulo auf und nutzte einen Fehler Stuttgarts im Aufbauspiel aus – 3:1 für Leipzig (90.+2, siehe „Die Tore“). Der VfB musste die erste Niederlage nach zuletzt fünf Siegen in Serie akzeptieren.
Die Tore:
45. Minute: Ist das bitter … Unmittelbar vor Pausenpfiff will Jeff Chabot eine scharfe Eingabe von RB-Offensivakteur Yan Diomande klären und grätscht den Ball ins eigene Tor. Der VfB liegt 0:1 zurück.
53. Minute: Leipzigs Yan Diomande zieht von der rechten Seite in den Strafraum und schließt trocken ins lange Eck ab – keine Abwehrchance für Alexander Nübel, 0:2.
65. Minute: Luca Jaquez spielt einen überragenden Diagonalball in den Lauf von Tiago Tomás, der RB-Keeper Peter Gulacsi umkurvt und den Anschlusstreffer erzielt, nur noch 1:2 aus VfB-Sicht.
90.+2 Minute: Der so stark parierende Alexander Nübel leistet sich einen Fehler im Aufbauspiel – José Rômulo lauert und schiebt zum spielentscheidenden 3:1 für Leipzig ein.
Die Besonderheiten:
Marke. Atakan Karazor lief zum 200. Mal in einem Pflichtspiel im Trikot mit dem Brustring auf. Herzlichen Glückwunsch, „Capitano“, und auf weitere Partien in Weiß und Rot.
Schlagabtausch. Im Jahr 2025 trafen der VfB und RB Leipzig bislang viermal aufeinander – dreimal gewannen die Jungs aus Cannstatt, einmal jubelten nun die Sachsen.
Serienende. Nach fünf Bundesliga-Siegen in Folge musste der VfB erstmals wieder einen Rückschlag hinnehmen.
Die nächsten Termine:
Für den VfB sind noch zwei Partien zu absolvieren, ehe am 10. November die letzte Länderspielphase des Jahres beginnt. Am Donnerstag, 6. November, geht’s in der UEFA Europa League weiter – ab 21 Uhr empfangen die Jungs aus Cannstatt in der heimischen MHP Arena die niederländischen Gäste von Feyenoord Rotterdam. Am Sonntag, 9. November, findet das nächste Spiel in der Bundesliga statt – der VfB erwartet den FC Augsburg, gespielt wird ebenfalls vor heimischer Kulisse.