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Bundesliga 1. November 2025
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Sven Jablonski 47800
3
Tore
1
16
Torschüsse
14
5
Ecken
5
8
Fouls
10
42.40
Ballbesitz in %
57.60
-
Abseits
7
1
Gelb
2
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Péter Gulácsi
4 VE
Willi Orbán
17 VE
Ridle Baku
22 VE
David Raum
23 VE
Castello Lukeba
7 MF
Antonio Nusa
13 MF
Nicolas Seiwald
14 MF
Christoph Baumgartner
20 MF
Assan Ouédraogo
40 ST
Rômulo José Cardoso da Cruz
49 ST
Yan Diomande

ERSATZBANK

26 TO
Maarten Vandevoordt
5 VE
El Chadaille Bitshiabu
16 VE
Lukas Klostermann
6 MF
Ezechiel Banzuzi
24 MF
Xaver Schlager
33 MF
Andrija Maksimovic
9 ST
Johan Bakayoko
11 ST
Conrad Harder
27 ST
Tidiam Gomis

TRAINER

Ole Werner

AUFSTELLUNG

33 TO
Alexander Nübel
3 VE
Ramon Hendriks
4 VE
Josha Vagnoman
7 VE
Maximilian Mittelstädt
14 VE
Luca Jaquez
24 VE
Jeff Chabot
6 MF
Angelo Stiller
10 MF
Chris Führich
11 MF
Bilal El Khannouss
16 MF
Atakan Karazor
26 ST
Deniz Undav

ERSATZBANK

1 TO
Fabian Bredlow
2 VE
Ameen Al Dakhil
15 VE
Pascal Stenzel
29 VE
Finn Jeltsch
28 MF
Nikolas Nartey
30 MF
Chema
8 ST
Tiago Tomás
18 ST
Jamie Leweling
27 ST
Badredine Bouanani

TRAINER

Sebastian Hoeneß

TORE

45' 2424 Chabot
53' 4949 Diomande 1414 Baumgartner
1414 Jaquez 88 Tomás 65'
90 + 1' 4040 Cardoso da Cruz
24Chabot 45. Min
49Diomande 14Baumgartner 53. Min
65. Min 8Tomás 14Jaquez
40Cardoso da Cruz 90 + 1. Min

AUSWECHSLUNGEN

88 Tomás 1010 Führich 58'
2828 Nartey 77 Mittelstädt 58'
71' 2020 Ouédraogo 2424 Schlager
71' 77 Nusa 99 Bakayoko
1818 Leweling 2626 Undav 77'
85' 1414 Baumgartner 66 Banzuzi
2727 Bouanani 1616 Karazor 88'
90 + 2' 4040 Cardoso da Cruz 1111 Harder
90 + 2' 1717 Baku 1616 Klostermann
58. Min 10Führich 8Tomás
58. Min 7Mittelstädt 28Nartey
20Ouédraogo 24Schlager 71. Min
7Nusa 9Bakayoko 71. Min
77. Min 26Undav 18Leweling
14Baumgartner 6Banzuzi 85. Min
88. Min 16Karazor 27Bouanani
40Cardoso da Cruz 11Harder 90 + 2. Min
17Baku 16Klostermann 90 + 2. Min

KARTEN

38' 14 Baumgartner
26 Undav 57'
3 Hendriks 84'
14Baumgartner 38. Min
57. Min 26Undav
84. Min 3Hendriks
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Keine Punkte im Spitzenspiel

Der VfB investiert bei RB Leipzig viel, kommt allerdings nicht über den Anschlusstreffer hinaus. Speziell rund um den Pausenpfiff ist der Gastgeber effektiver.

Der Spielverlauf:

„Hurra, hurra, die Schwaben sind da“, sangen die knapp 5.000 mitgereisten VfB-Fans schon vor Anpfiff im Gästeblock. Samstag, 15.30 Uhr, Spitzenspiel – das Aufeinandertreffen des Tabellenzweiten RB Leipzig und des -dritten aus Stuttgart sorgte für Spannung. Im Vergleich zur vergangenen Partie am Mittwoch, dem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal beim 1. FSV Mainz (2:0), veränderte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Startelf auf drei Positionen. Alexander Nübel, Josha Vagnoman und Chris Führich begannen, Fabian Bredlow und Badredine Bouanani saßen zunächst auf der Bank; Lorenz Assignon fehlte aufgrund von Schulterproblemen im Kader. Das Spiel brauchte kein Abtasten.

Stattdessen: Torchancen auf beiden Seiten. Für Leipzig brach David Raum auf der linken Seite durch und scheiterte an VfB-Keeper Alexander Nübel (3. Minute), für die Jungs aus Cannstatt schoss Deniz Undav über das Tor (5.). Die weiß-roten Fans hatten den Jubelschrei auf den Lippen, als Maximilian Mittelstädt aus circa 20 Metern volley abzog – doch RB-Torwart Peter Gulacsi reagierte glänzend (18.). In der ausgeglichenen Anfangsphase hatten beide Teams ihre Momente. Interessant: Während der VfB um Ball- und Spielkontrolle rang, schaltete Leipzig immer wieder schnell um, es blieb intensiv und ereignisreich. Und der Gastgeber hatte nun seine beste Phase.

Leipziger Wirkungstreffer vor und nach der Halbzeit

Alexander Nübel parierte gegen RB-Offensivakteur Assan Ouedraogo, Gastgeber-Angreifer José Rômulo traf – zum Glück – nur die Latte und verzog anschließend aus spitzem Winkel (34./39.). Stuttgart war unter Druck – und musste unmittelbar vor Pausenpfiff den Gegentreffer zum 0:1 aufgrund eines bitteren Eigentores hinnehmen (45., siehe „Die Tore“). Nach Wiederanpfiff kam Leipzig besser aus der Kabine und erhöhte durch Yan Diomande auf 2:0 (53., siehe „Die Tore“). RB zog sich daraufhin zurück und verlagerte sich aufs Kontern – Stuttgart hatte mehr Ballbesitz, kam jedoch selten zum Abschluss. Würde für die Jungs aus Cannstatt noch etwas gehen?

Ja. Nach Vorlage von Luca Jaquez verkürzte der eingewechselte Tiago Tomás – nur noch 1:2 aus Sicht des VfB (65., siehe „Die Tore“). Und Stuttgart wollte – natürlich – mehr, musste sich jedoch bei Alexander Nübel bedanken, der mit einem Reflex gegen José Rômulo hielt. Als der VfB nochmals viel riskierte, fiel einmal mehr José Rômulo auf und nutzte einen Fehler Stuttgarts im Aufbauspiel aus – 3:1 für Leipzig (90.+2, siehe „Die Tore“). Der VfB musste die erste Niederlage nach zuletzt fünf Siegen in Serie akzeptieren.

9. Spieltag: RB Leipzig - VfB

Die Tore:

45. Minute: Ist das bitter … Unmittelbar vor Pausenpfiff will Jeff Chabot eine scharfe Eingabe von RB-Offensivakteur Yan Diomande klären und grätscht den Ball ins eigene Tor. Der VfB liegt 0:1 zurück.

53. Minute: Leipzigs Yan Diomande zieht von der rechten Seite in den Strafraum und schließt trocken ins lange Eck ab – keine Abwehrchance für Alexander Nübel, 0:2.

65. Minute: Luca Jaquez spielt einen überragenden Diagonalball in den Lauf von Tiago Tomás, der RB-Keeper Peter Gulacsi umkurvt und den Anschlusstreffer erzielt, nur noch 1:2 aus VfB-Sicht.

90.+2 Minute: Der so stark parierende Alexander Nübel leistet sich einen Fehler im Aufbauspiel – José Rômulo lauert und schiebt zum spielentscheidenden 3:1 für Leipzig ein.

Die Besonderheiten:

Marke. Atakan Karazor lief zum 200. Mal in einem Pflichtspiel im Trikot mit dem Brustring auf. Herzlichen Glückwunsch, „Capitano“, und auf weitere Partien in Weiß und Rot.

Schlagabtausch. Im Jahr 2025 trafen der VfB und RB Leipzig bislang viermal aufeinander – dreimal gewannen die Jungs aus Cannstatt, einmal jubelten nun die Sachsen.

Serienende. Nach fünf Bundesliga-Siegen in Folge musste der VfB erstmals wieder einen Rückschlag hinnehmen.

Die nächsten Termine:

Für den VfB sind noch zwei Partien zu absolvieren, ehe am 10. November die letzte Länderspielphase des Jahres beginnt. Am Donnerstag, 6. November, geht’s in der UEFA Europa League weiter – ab 21 Uhr empfangen die Jungs aus Cannstatt in der heimischen MHP Arena die niederländischen Gäste von Feyenoord Rotterdam. Am Sonntag, 9. November, findet das nächste Spiel in der Bundesliga statt – der VfB erwartet den FC Augsburg, gespielt wird ebenfalls vor heimischer Kulisse.