| SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
|---|---|
| Tobias Stieler (Hamburg) | 60000 |
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|
|---|---|---|
|
-
|
Tore |
5
|
|
13
|
Torschüsse |
20
|
|
3
|
Ecken |
4
|
|
6
|
Fouls |
11
|
|
41.00
|
Ballbesitz in % |
59.00
|
|
5
|
Abseits |
5
|
|
2
|
Gelb |
4
|
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
|
1
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
| 11' | ||||
| 66' | ||||
| 78' | ||||
| 82' | ||||
| 88' |
| 11. Min | 27Laimer | 17Olise | ||||||
| 66. Min | 9Kane | 6Kimmich | ||||||
| 78. Min | 44Stanisic | 14Díaz | ||||||
| 82. Min | 9Kane | |||||||
| 88. Min | 9Kane | 17Olise |
| 46' | ||||
| 60' | ||||
| 60' | ||||
| 61' | ||||
| 61' | ||||
| 74' | ||||
| 74' | ||||
| 83' | ||||
| 89' | ||||
| 89' |
| 46. Min | 20Bischof | 44Stanisic | ||||||
| 60. Min | 11Jackson | 9Kane | ||||||
| 60. Min | 22Guerreiro | 42Karl | ||||||
| 28Nartey | 10Führich | 61. Min | ||||||
| 61. Min | 8Goretzka | 45Pavlovic | ||||||
| 11El Khannouss | 8Tomás | 74. Min | ||||||
| 4Vagnoman | 22Assignon | 74. Min | ||||||
| 83. Min | 2Upamecano | 21Ito | ||||||
| 18Leweling | 16Karazor | 89. Min | ||||||
| 26Undav | 29Jeltsch | 89. Min |
| 2' | 2 Al Dakhil | |||
| 4' | 18 Leweling | |||
| 20 Bischof | 39' | |||
| 2 Upamecano | 44' | |||
| 8 Goretzka | 58' | |||
| 14 Díaz | 62' | |||
| 81' | 22 Assignon |
| 2Al Dakhil | 2. Min | |||||||
| 18Leweling | 4. Min | |||||||
| 39. Min | 20Bischof | |||||||
| 44. Min | 2Upamecano | |||||||
| 58. Min | 8Goretzka | |||||||
| 62. Min | 14Díaz | |||||||
| 22Assignon | 81. Min |
Der Spielverlauf:
Südschlager in Stuttgart – und die Vorfreude war spürbar. „Wir messen uns mit einem der besten Teams der Welt, das sind die schönsten Spiele“, sagte Sebastian Hoeneß vor Anpfiff des Bundesligaspiels gegen den FC Bayern München. Im Vergleich zum vergangenen DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwochabend beim VfL Bochum (2:0) veränderte der Cheftrainer seine Startelf auf fünf Positionen. Alexander Nübel kehrte ins Tor zurück, zudem begannen Ameen Al-Dakhil, Josha Vagnoman, Nikolas Nartey und Chema – Fabian Bredlow, Atakan Karazor, Jeff Chabot, Finn Jeltsch und Lorenz Assignon saßen zunächst auf der Bank. Wer erwischte den besseren Start?
Rein von den Chancen war’s zunächst ausgeglichen. Erst vergab Münchens Stürmer Nicolas Jackson aus spitzem Winkel (4. Minute), danach probierte es Maximilian Mittelstädt erstmals für den VfB (9.). Als es so schien, als würde sich die Partie eine kurze Atempause nehmen, tauchte Bayerns Konrad Laimer im VfB-Strafraum auf und traf per Hacke (11., siehe „Die Tore“). Stuttgarts Antwort? Die kam von Nikolas Nartey, der eine Direktabnahme aus zehn Metern neben den rechten Pfosten setzte (18.). Das Zwischenfazit: In einer bis dato offenen Begegnung erwies sich der Rekordmeister als effizienter.
Videobeweis verhindert Ausgleich
Viel Aufregung herrschte gegen Ende der ersten Hälfte. Der VfB kämpfte sich mit Leidenschaft zurück und drängte auf den Ausgleich. Nach einem Freistoß von Bilal El Khannouss köpfte Nikolas Nartey ins Tor – doch Schiedsrichter Tobias Stieler nahm den Treffer nach dreiminütigem Videobeweis-Check zurück, es blieb beim 0:1 aus Stuttgarter Sicht (40.). Wenig später setzte Chema einen Flachschuss aus zwölf Metern neben das Tor (45.+3). Die Halbzeitführung des FCB stellte sich als schmeichelhaft dar.
Lorenz Assignon sieht Rote Karte
Zu Beginn der zweiten Hälfte hielten die Jungs aus Cannstatt das Energielevel hoch. Vorstöße von Jamie Leweling und Deniz Undav wehrten die Münchner ab (57./61.), zuvor hatte Alexander Nübel gegen Bayerns Leon Goretzka pariert (51.). Es war weiterhin ein offenes und temporeiches Spiel. Würde im Schlussdrittel noch der Ausgleich gelingen? Es kam anders. Der FC Bayern zeigte sich eiskalt und zog ergebnistechnisch davon. Die beiden eingewechselten Münchner Harry Kane, dem ein Dreierpack gelang, und Josip Stanisic sorgten für vier weitere Treffer (66., 78., 82. und 88.). Doppelt bitter: Den Elfmeter, der zum vierten Tor der Bayern führte, bekamen die Gäste zugesprochen, weil Lorenz Assignon einen Torschuss auf der Linie mit der Hand abwehrte. Dafür sah der VfB-Profi die Rote Karte. Der Deutsche Meister setzte sich letztlich klar, aber insgesamt zu hoch mit 5:0 in Stuttgart durch. Das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß bleibt bei 22 Punkten nach 13 Partien. Doppelt bitter: Vor dem
Die Tore:
11. Minute: Einen langen Ball legt Bayerns Konrad Laimer auf Michael Olise ab – und bekommt ihn anschließend wieder, um aus kurzer Distanz per Hacke zu treffen. 0:1.
66. Minute: Der sechs Minuten zuvor eingewechselte Bayern-Angreifer Harry Kane wird an der Mittellinie angespielt, dribbelt in Richtung Tor und schließt ganz trocken aus etwa 18 Metern ins linke Eck ab. 0:2.
78. Minute: Münchens Luis Diaz legt im Strafraum zu Josip Stanisic ab, der direkt ins linke Eck schießt – Alexander Nübel kann den Ball nicht entscheidend abwehren. 0:3.
82. Minute: Lorenz Assignon klärt einen Ball vor der Linie mit der Hand und sieht die Rote Karte. Den Elfmeter verwandelt Harry Kane sicher – links, halbhoch. 0:4.
88. Minute: Wieder steht Harry Kane goldrichtig und vollstreckt nach Vorlage von Michael Olise – sein dritter Treffer in dieser Partie, keine Chance für Alexander Nübel. 0:5.
Die Besonderheiten:
Serienende. Erstmals seit saisonübergreifend sechs Bundesliga-Heimspielen hat der VfB wieder eine Partie in der MHP Arena verloren.
Engagement. Zeichen fürs Ehrenamt setzen, Wertschätzung ausdrücken – in Bezug auf den „Tag des Ehrenamtes“ hatte der VfB zahlreiche ehrenamtlich Engagierte rund um das Heimspiel gegen den FC Bayern München in die MHP Arena eingeladen.
Die nächsten Termine:
Die nächste „Englische Woche“ steht bevor – aber diesmal ohne DFB-Pokal, sondern mit UEFA Europa League. Am Donnerstag, 11. Dezember 2025, empfängt der VfB die israelischen Gäste von Maccabi Tel Aviv – der Anpfiff ertönt um 18.45 Uhr in der MHP Arena. Das nächste Spiel in der Bundesliga findet am Sonntag, 14. Dezember 2025, beim SV Werder Bremen statt – die Jungs aus Cannstatt gastieren ab 19.30 Uhr im Norden.