| SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
|---|---|
| Sören Storks | 0 |
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|
|---|---|---|
|
2
|
Tore |
1
|
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9
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Torschüsse |
14
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4
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Ecken |
6
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16
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Fouls |
12
|
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33.90
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Ballbesitz in % |
66.10
|
|
-
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Abseits |
1
|
|
1
|
Gelb |
4
|
|
1
|
Gelb-Rot |
-
|
|
-
|
Rot |
-
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AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
| 17' | ||||
| 54' | ||||
| 90 + 4' |
| 9Glatzel | 38Røssing-Lelesiit | 17. Min | ||||||
| 54. Min | 26Undav | |||||||
| 20Ferreira Vieira | 45Baldé | 90 + 4. Min |
| 34' | ||||
| 40' | ||||
| 46' | ||||
| 57' | ||||
| 67' | ||||
| 67' | ||||
| 68' | ||||
| 87' | ||||
| 87' | ||||
| 87' |
| 9Glatzel | 11Königsdörffer | 34. Min | ||||||
| 40. Min | 10Führich | 26Undav | ||||||
| 46. Min | 15Stenzel | 18Leweling | ||||||
| 57. Min | 28Nartey | 6Stiller | ||||||
| 2Mikelbrencis | 16Gocholeishvili | 67. Min | ||||||
| 6Sambi Lokonga | 20Ferreira Vieira | 67. Min | ||||||
| 14Philippe | 45Baldé | 68. Min | ||||||
| 11Königsdörffer | 13Magro Pires Ramos | 87. Min | ||||||
| 87. Min | 3Hendriks | 7Mittelstädt | ||||||
| 87. Min | 27Bouanani | 45Jovanovic |
| 15 Stenzel | 23' | |||
| 65' | 38 Røssing-Lelesiit | |||
| 30 Chema | 74' | |||
| 81' | 38 Røssing-Lelesiit | |||
| 26 Undav | 81' | |||
| 4 Vagnoman | 87' |
| 23. Min | 15Stenzel | |||||||
| 38Røssing-Lelesiit | 65. Min | |||||||
| 74. Min | 30Chema | |||||||
| 38Røssing-Lelesiit | 81. Min | |||||||
| 81. Min | 26Undav | |||||||
| 87. Min | 4Vagnoman |
Der Spielverlauf:
Ein Traditionsduell kehrte zurück auf die Bundesliga-Bühne. Da der Hamburger SV nach siebenjähriger Abstinenz seit dieser Saison wieder zum Fußball-Oberhaus gehört, kam es am Sonntag zur nunmehr 105. Bundesliga-Begegnung zwischen den „Rothosen“ und den Jungs aus Cannstatt. Im Vergleich zum vergangenen UEFA Europa League-Spiel am Donnerstagabend im niederländischen Deventer (4:0) veränderte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Startelf auf sieben Positionen. Ameen Al-Dakhil, Josha Vagnoman, Chris Führich, Pascal Stenzel, Badredine Bouanani, Nikolas Nartey und Chema begannen – Atakan Karazor, Angelo Stiller, Maximilian Mittelstädt, Finn Jeltsch, Lorenz Assignon, Jamie Leweling und Deniz Undav saßen zunächst auf der Bank. Luca Jaquez hatte sich im Training eine Verletzung am Oberschenkel zugezogen und fehlte daher im Kader – eine genaue Abklärung der Diagnose erfolgt in Stuttgart. Der VfB versuchte, schnell seine Struktur zu finden.
Und hatte die erste Chance. Josha Vagnoman setzte sich auf der rechten Außenbahn durch – seine Hereingabe schoss Badredine Bouanani über das Tor (6. Minute). Auf der Gegenseite tankte sich Hamburgs Stürmer Robert Glatzel durch und setzte den Ball an die Latte – Glück für den VfB (9. Minute). Es war eine muntere Anfangsphase: Stuttgart hatte mehr Ballbesitz, der HSV versteckte sich jedoch keineswegs. Das Auftreten der Gastgeber belohnte anschließend Robert Glatzel, der die „Rothosen“ zur 1:0-Führung schoss (17., siehe „Die Tore“). Die Reaktion des VfB? Viel probierten die Jungs aus Cannstatt, doch gegen die nun dichtgestaffelte HSV-Abwehr kamen sie kaum durch.
VfB gleicht aus – HSV bleibt gefährlich
Die Distanzschüsse von Nikolas Nartey und Badredine Bouanani zählten zu den aussichtsreichsten Gelegenheiten (26./45.). Weitere Torchancen blieben auf beiden Seiten aus – Stuttgart musste die Pause nutzen, neue Energie zu sammeln. Als im Spiel zunächst wenig Vielversprechendes geschah, zog Jamie Leweling aus 25 Metern einfach mal ab – für den Abpraller stand Deniz Undav goldrichtig und staubte zum 1:1 ab (54., siehe „Die Tore“) – die beiden Eingewechselten stachen zu. Fast hätte Bilal El Khannouss gar auf 2:1 erhöht, seine Direktabnahme strich hauchzart am rechten Winkel vorbei (62.). Seit dem Ausgleich war es eine andere Partie, Stuttgart agierte nun deutlich entschlossener. Würde in der Schlussphase noch mehr gehen?
Zunächst kam wieder der HSV. Einen Versuch von Hamburgs Angreifer Ransford-Yeboah Königsdörffer blockte die Defensive des VfB erfolgreich (72.), die zudem mehrere Eckbälle verteidigen musste. Für Entlastung sorgte ein Abschluss von Deniz Undav ans Außennetz (79.). Kurz vor Abpfiff köpfte Chema in die Arme von HSV-Schlussmann Daniel Heuer Fernandes (88.). Und dann kam’s ganz bitter: In der Nachspielzeit nutzte Hamburg einen Konter und erzielte durch Fabio Vieira den 2:1-Siegtreffer (90.+4 Minute, siehe „Die Tore“). Der VfB bleibt somit bei 22 Bundesliga-Punkten nach zwölf Bundesliga-Spielen.
Die Tore:
17. Minute: Hamburgs Alexander Rossing-Lelesiit spielt aus dem Dribbling heraus einen Pass auf Robert Glatzel, der im Strafraum abschließen kann und ins rechte Eck trifft – der VfB liegt 0:1 zurück.
54. Minute: Das Spiel hat nicht gerade seine ereignisreichste Phase, da fasst sich Jamie Leweling aus 25 Metern ein Herz, zieht ab, HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes lässt den Ball abprallen – Deniz Undav staubt ab, 1:1.
90.+4 Minute: Nach einem VfB-Freistoß kontert sich Hamburg zum Siegtreffer. Fabio Vieira schließt den Angriff ab – keine Abwehrchance für Alexander Nübel. 2:1 für den HSV.
Die Besonderheiten:
Marke. Mit dem Einsatz gegen den Hamburger SV, gleichzeitig sein ehemaliger Club, hat Josha Vagnoman sein 100. Spiel im Trikot mit dem roten Brustring absolviert. Glückwunsch, Josha!
Serie. Der VfB hat bislang in jedem Bundesliga-Spiel in dieser Saison mindestens ein Tor erzielt.
Support. Knapp 6.000 Fans aus dem „wilden Süden“ haben Stuttgart in den hohen Norden begleitet. Ein starker Auswärtssupport.
Die nächsten Termine:
Die nächste „Englische Woche“ steht bevor – aber diesmal ohne UEFA Europa League, sondern mit DFB-Pokal. Am Mittwoch, 3. Dezember 2025, gastiert der VfB im Rahmen des Achtelfinals im deutschen Cupwettbewerb beim VfL Bochum – der Anpfiff bei dem Zweitligisten ertönt 18 Uhr. Das nächste Spiel in der Bundesliga findet am Samstag, 6. Dezember 2025, gegen den FC Bayern München statt – die Jungs aus Cannstatt empfangen den Tabellenführer ab 15.30 Uhr in der heimischen MHP Arena.