

SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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Daniel Siebert (Berlin) | 47800 |
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|
---|---|---|
2
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Tore |
3
|
8
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Torschüsse |
15
|
5
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Ecken |
8
|
9
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Fouls |
9
|
49.00
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Ballbesitz in % |
51.00
|
3
|
Abseits |
2
|
1
|
Gelb |
-
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
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AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
8' | ||||
23' | ||||
44' | ||||
57' | ||||
78' |
10Simons | 17Baku | 8. Min | ||||||
23. Min | 26Undav | |||||||
17Baku | 44. Min | |||||||
57. Min | 11Woltemade | 7Mittelstädt | ||||||
78. Min | 9Demirovic | 26Undav |
58' | ||||
67' | ||||
68' | ||||
69' | ||||
77' | ||||
77' | ||||
84' | ||||
84' | ||||
87' |
58. Min | 18Leweling | 9Demirovic | ||||||
27Gomis | 9Poulsen | 67. Min | ||||||
68. Min | 7Mittelstädt | 27Führich | ||||||
69. Min | 8Millot | 28Nartey | ||||||
18Vermeeren | 14Baumgartner | 77. Min | ||||||
7Nusa | 11Openda | 77. Min | ||||||
84. Min | 11Woltemade | 25Bruun Larsen | ||||||
84. Min | 14Jaquez | 29Jeltsch | ||||||
9Poulsen | 30Sesko | 87. Min |
33' | 27 Gomis |
27Gomis | 33. Min |
Der Spielverlauf:
Mit vier Wechseln in der Starformation ging der VfB in sein letztes Ligaspiel der Saison 2024/2025 bei RB Leipzig. Luca Jaquez und Josha Vagnoman verteidigten für Finn Jeltsch und Pascal Stenzel (beide Bank). Ramon Hendriks und Enzo Millot ersetzten derweil Angelo Stiller (verletzt) und Chris Führich (Bank).
Nur Zentimeter fehlten dem VfB indes wenige Minuten nach dem Anpfiff zur frühen Führung. Deniz Undav legte den Ball im Strafraum auf Nick Woltemade zurück. Der VfB-Stürmer mit der Rückennummer elf traf mit seinem Abschluss den linken Pfosten des Leipziger Tors (6. Minute). Knapp ging es kurz darauf auch auf der Gegenseite zu: Leipzigs Xavi Simons kombinierte sich auf engem Raum durch und traf schließlich in der 8. Minute zum 1:0 für die Gastgeber (siehe „Die Tore“).
Erste Hälfte: VfB mit mehr Spielanteilen, Leipzig effizient
Der VfB ließ sich von diesem Gegentreffer allerdings nicht schocken und war im Anschluss das deutlich aktivere Team. Die erste gute Gelegenheit zum Ausgleich hatte Deniz Undav, der von Nick Woltemade in halblinker Position angespielt wurde. Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi parierte den Schuss des VfB-Stürmers zur Ecke (16.). Hatte Deniz Undav in dieser Situation noch das Nachsehen, so jubelte er nach 23 Minuten über den Ausgleich. Und der deutsche Nationalstürmer sorgte auch in der Folge für Torgefahr. Seinen Schuss in der 28. Minute blockte der Leipziger Nicolas Seiwald noch entscheidend ab.
Die Partie verlief nach dieser Gelegenheit bis in die Schlussphase der ersten Hälfte dann recht ausgeglichen. Jamie Leweling hatte in der 44. Minute für den VfB noch einen guten Abschluss. Er scheiterte aber an Peter Gulacsi. Im Gegenzug machten die Gastgeber dann das 2:1 durch Ridle Baku, das zugleich der Pausenstand war. Ein unglücklicher Zwischenstand für den VfB, der im ersten Durchgang mehr Spielanteile sowie in Summe die besseren Chancen hatte. Leipzig präsentierte sich dagegen ungemein effizient.
Zweite Hälfte: VfB dreht das Spiel
Nach dem Seitenwechsel gehörte dem VfB die erste gute Chance: Eine Flanke von Josha Vagnoman köpfte Deniz Undav über das Tor (52.). Der nächste VfB-Kopfball landete dann wieder im Leipziger Tor. Nick Woltemade traf nach einer Ecke zum 2:2. Anschließend blieben Chancen für beide Teams bis in die Schlussphase Mangelware.
Doch dann setzte der VfB über die linke Seite zum entscheidenden Angriff an. Der eingewechselte Ermedin Demirovic traf in der 78. Minute zum 3:2 für die Jungs aus Cannstatt. Lois Openda erzielte für die Gastgeber in der 82. Minute den vermeintlichen Ausgleich. Der Schiedsrichter Daniel Siebert erkannte den Treffer aufgrund eines vorhergehenden Foulspiels allerdings nicht an.
Der VfB verteidigte anschließend in der verregneten Schlussphase erfolgreich seinen Vorsprung bis zum Ablauf der fünfminütigen Nachspielzeit. Jacob Bruun Larsen traf noch einmal für den VfB, stand zuvor allerdings im Abseits. Die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hoeneß schließt die Bundesligasaison 2024/2025 mit einem verdienten Sieg ab – es war der dritte Bundesligasieg in Serie für die Elf aus Cannstatt. Eine solche Serie gab es für den VfB zuletzt im Januar dieses Jahres.
Die Tore:
8. Minute: Leipzigs Xavi Simons dribbelt in den Strafraum, spielt mit Ridle Baku Doppelpass und trifft schließlich mit der Hacke platziert ins VfB-Tor zur Führung der Gastgeber.
23. Minute: Atakan Karazor öffnet das Spiel mit einem langen Ball auf die linke Seite. Dort nimmt Maxi Mittelstädt das Spielgerät an, flankt vors Tor, wo Deniz Undav per Kopf sein neuntes Saisontor erzielt.
44. Minute: Alexander Nübel pariert den Schuss von Xavi Simons aus halblinker Position noch gut, hat aber beim Nachschuss von Ridle Baku keine Abwehrmöglichkeit mehr.
57. Minute: Maxi Mittelstädt schlägt eine Flanke von der linken Seite vors Tor. Im Zentrum steigt Nick Woltemade am höchsten und köpft ins lange Eck zum 2:2 ein.
78. Minute: Eine schöne Kombination über die linke ausgehend von Nikolas Nartey über Ramon Hendriks und Deniz Undav schließt Ermedin Demirovic erfolgreich per Flachschuss zum 3:2 aus Sicht des VfB ab.
Die Besonderheiten:
Dan-Axel Zagadou gehörte erstmals seit dem vierten Spieltag wieder dem VfB-Aufgebot an. Der Franzose hatte sich Ende September im Training eine Verletzung des Außenbandes im Knie zugezogen und musste im Oktober operiert werden. Er kam zwar nicht zum Einsatz, pushte die Teamkollegen allerdings von der Bank.
Für Deniz Undav und Nick Woltemade waren es die jeweils ersten Kopfballtore in dieser Saison.
Nikolas Nartey kam gegen Leipzig zu seiner Bundesligapremiere in dieser Saison. Für den Dänen war es der erste Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse seit der Spielzeit 2022/2023.
Ermedin Demirovic erzielte den 15. Jokertreffer für den VfB in dieser Saison.
Für den VfB war es der dritte Erfolg in dieser Saison gegen RB Leipzig. In der Bundesliga lauten die Ergebnisse 2:1 und 3:2, im DFB-Pokal-Halbfinale setzte sich das Team mit dem Brustring mit 3:1 durch.
Das nächste Spiel:
Ein Pflichtspiel steht für den VfB in der Saison 2024/2025 noch an – und diese Partie bietet die Chance auf einen Titel. Genauer gesagt: die Chance auf den Gewinn des DFB-Pokals. Am 24. Mai trifft die Mannschaft mit dem Brustring von 20 Uhr an im Berliner Olympiastadion auf den Aufsteiger in die 2. Bundesliga Arminia Bielefeld. Der VfB wird in den kommenden Tagen über seine Kanäle alle wichtigen Informationen rund um das Endspiel teilen.