
SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
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Leonard Martin | 250 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
6' | ||||
11' | ||||
18' | ||||
34' | ||||
82' | ||||
90' | ||||
90' |
AUSWECHSLUNGEN
58' | ||||
63' | ||||
63' | ||||
70' | ||||
72' | ||||
80' | ||||
80' | ||||
81' | ||||
81' |

Das Spiel im Robert-Schlienz-Stadion begann umkämpft und mit einem frühen Erfolgserlebnis für die U17. In der 6. Spielminute spielte Ertugrul Yigit den Ball auf links außen, wo er Salvatore Mule fand. Dieser ging ins Eins-gegen-Eins, zog per Übersteiger vorbei und nagelte den Ball mit dem linken Fuß gegen die Unterkante der Latte, von der er ins Tor prallte. Lange Zeit zum Jubeln blieb aber nicht, denn nur fünf Minuten später klärte Neo Jeggle nach Flanke der Mainzer unglücklich ins eigene Tor zum 1:1 für die Gäste (11.). Beeindrucken ließen sich die Jungs der U17 dadurch aber nicht, stattdessen gingen sie durch das Tor von Kolya Petrovskyi, der im Strafraum nach innen zog und flach abschloss, erneut in Führung (18.). Mit der Führung im Rücken spielten es die Jungs von Coach Daniel Jungwirth kontrolliert weiter und versuchten immer wieder, durch schnelle Umschaltsituationen zum Erfolg zu kommen. Das gelang, denn Mule steckte für Boldt durch, der allein vor dem Tor den Mainzer Torhüter zum 3:1 überwand (34.).
Drama in der Nachspielzeit
Die U17 kam besser aus der Kabine. Einigen Sekunden nach Wiederanpfiff vergab Brayann Kenmoe nur knapp (46.), kurze Zeit später wurde ein Schussversuch von Sohrab Samandari geblockt (48.). Mit fortschreitender Dauer der Partie kamen die Mainzer aber immer besser ins Spiel. Rosenberger setzte die Kugel nur knapp neben das Tor von Ioannis Kechlimparis (52.), Janega vergab aus aussichtsreicher Freistoßposition (60.). In diese Phase hinein hatte Ertugtrul Yigit die Vorentscheidung für den VfB auf dem Fuß, sein Schuss landete aber an der Außenkante des Pfostens (66.). Mainz erhöhte den Druck weiter. In Minute 73 verhinderte Kechlimparis noch eine Großchance von Jeremiah Debrah, beim nächsten Abschluss von Mainz-Kapitän Chris Rosenberger blieb er aber machtlos (82.). Nach diesem Anschlusstreffer warfen die Gäste nochmal alles nach vorne und wurden belohnt. Mit Ablauf der regulären Spielzeit bekamen die Mainzer einen Foulelfmeter zugesprochen, den Benjamin Drakovac zum 3:3 verwandelte (90.+1). Doch anstatt die Köpfe hängen zu lassen, spielte die U17 nochmal konzentriert nach vorne. Jeremy Yomba setzte sich auf der Außenbahn durch und legte den Ball in die Mitte, wo Mohamed Drammeh seinen Fuß reinhielt und in der dritten Minute der Nachspielzeit den Last-Minute-Treffer für den VfB zum Viertelfinaleinzug erzielte.
Viertelfinale auswärts
„In der ersten Halbzeit sind wir gut reingekommen, es sind viele Sachen aufgegangen und wir gehen mit einer 3:1-Führung in die Pause. Wir können dann in Hälfte zwei das vierte Tor machen, aber insgesamt haben wir dann zu wenig für das Spiel getan und das wurde bestraft, da brauchen wir uns nicht zu wundern. Aber umso geiler von den Jungs, dass sie vorne dann doch noch den Deckel draufgemacht haben. Das erfordert auch Mut, nach dem 3:3 noch so nach vorne zu spielen. Das wurde belohnt, war aber natürlich glücklich für uns“, sagte Trainer Daniel Jungwirth.
Im Viertelfinale trifft die U17 in der nächsten Woche auswärts auf den Sieger des Duells SC Paderborn gegen den VfL Wolfsburg.