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B-Junioren-Bundesliga, 16. August 2017
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Leroy Schott 125

AUFSTELLUNG

1
Felix Schäfer
4
Adrien Koudelka
5
Gino Portella
6
David Wörns
7
Tim Heckmeier
8
Simon Asta
9
Moritz Schweinstetter
11
Nico Fundel
13
Ioannis Dodas
14
Manuel Härtel
19
Dominic Schmidt

ERSATZBANK

2
Leon Richter
10
Philipp Schöps
12
Niklas Schmitt
17
Alessandro Di Rosa
18
Thomas Schropp
20
Leon Klocker
23
Benedikt Bottenschein

TRAINER

Levent Sürme

AUFSTELLUNG

1
Sebastian Hornung
2
Manuel Reutter
3
Atmir Krasniqi
4
Hamza Cetinkaya
5
Alexander Kopf
6
Christian Mistl
7
Maximilian Maier
8
Elias Nonnenmann
9
Jovan Djermanovic
10
Per Lockl
11
Leon Dajaku

ERSATZBANK

12
Ivan Cabraja
13
Kevin Grimm
14
Nick Hellmann
15
Jordan Meyer
16
Adin Mujanovic
17
Frederik Schumann
22
Florian Schock

TRAINER

Willig, Nico

TORE

8' 14 Härtel
40' 11 Dajaku
52' 11 Dajaku

AUSWECHSLUNGEN

26' 9 Djermanovic 13 Grimm
41' 6 Mistl 15 Meyer
55' 5 Portella 17 Di Rosa
55' 11 Fundel 2 Richter
65' 14 Härtel 10 Schöps
68' 8 Nonnenmann 12 Cabraja
76' 13 Grimm 14 Hellmann

KARTEN

33' 11 Fundel
15 Meyer 42'
74' 14 Härtel
76' 6 Wörns
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Hart erkämpfter erster Auswärtssieg

In einem sehr engen Spiel konnten sich die B-Junioren beim FC Augsburg mit 2:1 durchsetzen. Die frühe Führung der Gastgeber drehte Leon Dajaku mit einem Doppelpack.

Wie erwartet, entpuppte sich der FCA von Beginn an als extrem unangenehmer Gegner. Die bayerischen Schwaben waren durch ihr gutes Umschaltspiel in der Anfangsphase immer wieder gefährlich. Meist ging es dabei über die Flügel. So auch beim Führungstreffer in der achten Minute. Eine scharfe Flanke von rechts verwertete Manuel Härtel im Strafraum gekonnt zum 0:1 aus Sicht des VfB. Die Führung machte den Gastgeber noch stärker und verunsicherte die Jungs aus Cannstatt. Augsburg kam fast die ganze erste Halbzeit über besser in die Zweikämpfe, während die Stuttgarter hauptsächlich über Standards einmal gefährlich wurden.

Eine Schrecksekunde gab es nach einer knappen halben Stunde. VfB-Stürmer Jovan Djermanovic musste mit Verdacht auf einen Nasenbeinbruch ausgewechselt werden. Für ihn kam Kevin Grimm. Zum perfekten Zeitpunkt gelang den Schützlingen von Nico Willig dann der Ausgleich. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte steckte Per Lockl den Ball auf Leon Dajaku durch, der vor dem Tor eiskalt blieb und zum 1:1 Halbzeitstand einschob.

VfB in Hälfte zwei wie verwandelt

Zum zweiten Spielabschnitt brachte Nico Willig Jordan Meyer ins Spiel, der gemeinsam mit dem zuvor eingewechselten Grimm deutlich mehr Schwung ins Offensivspiel der Stuttgarter brachte. Auch die Abwehr stand jetzt stabiler und gab den Augsburgern nur noch wenig Räume. Die Mannschaft mit dem Brustring diktierte das Spielgeschehen und zeigte temporeichen Fußball. Dementsprechend verdient war die Führung in der 52. Minute. Erneut war es Leon Dajaku, der nach einer starken Vorarbeit von Atmir Krasniqi im Strafraum die Ruhe behielt und den Ball halbhoch am Torhüter vorbei im Kasten versenkte.

Bis in die Schlussphase blieb der VfB den Gastgebern spielerisch klar überlegen. Mehrere Chancen, die Führung auszubauen, blieben ungenutzt. Erst in den letzten Minuten warf der FCA nochmal alles nach vorne. Letztlich halfen aber alle Bemühungen nichts: die Stuttgarter nahmen die drei Punkte mit nach Hause.

Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen ist die U17 hervorragend in die Saison gestartet. Am kommenden Samstag rundet die Mannschaft von Nico Willig die englische Woche mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg ab. Der Anpfiff ertönt um 14 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion.

Nico Willig: „Wir wussten aus der vergangenen Saison, dass Spiele gegen Augsburg immer extrem schwer sind. In der ersten Halbzeit haben sie uns teilweise überrannt und wir kamen nicht gut ins Spiel. Das 1:1 zur Pause war aus meiner Sicht etwas glücklich. In der zweiten Hälfte sind wir dann aber zum Fußball spielen gekommen und haben den Fight angenommen. Es macht uns Trainer glücklich, wenn sich die Mannschaft, trotz eines unangenehmen Gegners, fußballerisch und gleichzeitig kämpferisch so steigern kann.“