An zwei Tagen nahmen insgesamt 18 Teams aus Deutschland, Tschechien, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden am hochkarätig besetzten Turnier in Oberbayern teil. Diese wurden auf zwei Neunergruppen verteilt. Um sich für das Halbfinale zu qualifizieren, durften sich die Schützlinge von Sasa Janic also keinen Ausrutscher leisten.
Dementsprechend konzentriert und zielstrebig gingen die Jungs aus Cannstatt in die ersten Duelle. Auf den furiosen 5:0 Auftaktsieg gegen Feyenord Rotterdam folgten weitere starke Auftritte unter anderem gegen den FC Basel, Austria Wien, den FC Augsburg und die Münchner Bayern. In acht Gruppenspielen kassierte der VfB nur einen Gegentreffer und erzielte selbst 25 Tore. Das bedeutete den verdienten Gruppensieg und die damit verbundene Halbfinalteilnahme.
Finale wird in der letzten Minute entschieden
In der K.O.-Runde knüpfte die Mannschaft mit dem Brustring an die zuvor gezeigten Leistungen an und schaltete den 1. FC Nürnberg mit 2:1 aus – das Finale konnte kommen. Gegen den FC Zürich dauerte es bis in die letzte Minute, ehe der Siegtreffer für die Schwaben fiel. Die Freude kannte nun keine Grenzen mehr. Der Turniersieg war geschafft!
Sasa Janic war in jeglicher Hinsicht von seiner Truppe beeindruckt: „Wir sind in dieser sehr starken Konkurrenz als einziges Team ungeschlagen geblieben. Das war ein beeindruckender Auftritt unserer Jungs. Besser kann man in die Hallensaison nicht starten. In der Kabine wurde noch lautstark gefeiert. Die Jungs können nicht nur gut kicken sondern auch ganz gut singen“, resümierte er.