Adam Hlousek trägt für die nächsten vier Jahre das Trikot mit dem roten Brustring. Für den Tschechen ist es die dritte Station in der Fußball-Bundesliga. Im Interview spricht er über seinen Wechsel und die bisherige Zeit in der Bundesliga.
Hallo Adam, der VfB ist nach dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Nürnberg Deine dritte Station in der Bundesliga. Was verbindest Du mit dem Klub?
Adam Hlousek: "Der VfB hat eine Mannschaft mit sehr viel Qualität. Für mich bedeutet dieser Wechsel den nächsten Schritt in meiner Karriere. Ich freue mich bereits auf die Zeit in Stuttgart."
Was hat den Ausschlag für Deinen Wechsel nach Bad Cannstatt gegeben?
Adam Hlousek: "Der VfB Stuttgart ist eine Top-Adresse in der Bundesliga. Nach meiner guten Zeit in Nürnberg freue ich mich nun auf die neue Aufgabe und möchte mithelfen, dass der VfB wieder in andere Tabellenregionen kommt. Wie gesagt, es ist der nächste Karriereschritt für mich und auch ein sehr großer dazu. Ich bin glücklich, dass ich weiter in der Bundesliga spielen kann."
Künftig im VfB Trikot aktiv: Adam Hlousek
Was hast Du aus Deiner bisherigen Bundesligazeit mitgenommen?
Adam Hlousek: "Als ich damals nach Kaiserslautern gewechselt bin, war ich oft ohne Ball unterwegs, weil der Tempounterschied zwischen der tschechischen Liga und der Bundesliga sehr groß war (lacht). In meiner bisherigen Bundesligazeit habe ich mich sehr gut an das Tempo gewöhnt und die nötige Ruhe in meinem Spiel."
Mit welchen Zielen wechselst Du zum VfB?
Adam Hlousek: "Das Team ist sehr gut besetzt. Ich möchte zunächst einmal gute Leistungen zeigen und mich dafür empfehlen, von Beginn an zu spielen. In allererster Linie ist es aber wichtig, dass der VfB in der nächsten Saison einen besseren Tabellenplatz belegt, als in der vergangenen."
Auf welcher Position spielst Du am liebsten?
Adam Hlousek: "Ich fühle mich auf der linken Seite am Wohlsten, ob ich dann eher in der Defensive oder Offensive spiele, ist eher zweitrangig."
Der 25-jährige tschechische Nationalspieler wechselt zur kommenden Saison vom 1. FC Nürnberg zum VfB.