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2011, 30. August 2011
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Profis, 30.08.2011

Ein halbes Dutzend Feldspieler

Bruno Labbadia steht aufgrund der Länderspielwoche eine überschaubare Truppe beim Training zur Verfügung.

Life Kinetik, Übungen für die Schnellkraft und Ausdauer sowie am Nachmittag Ball-Training, so sah das Trainingsprogramm am Dienstag für die Lizenzspieler des VfB aus. Normalerweise besteht ja eine Fußballmannschaft aus zehn Feldspielern und einem Torwart, müsste Bruno Labbadia am Abend noch spontan ein Testspiel bestreiten, hätte der VfB-Cheftrainer aber ein Problem. Zwar ständen ihm mit Sven Ulreich, Marc Ziegler und Odisseas Vlachodimos gleich drei Torhüter zur Verfügung, davor würde es jedoch mehrere Engpässe geben.

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Johan Audel mit Gerhard Wörn

Mit einem halben Duzend Feldspielern begann am Vormittag die Trainingswoche für den VfB mit Life Kinetik. Timo Gebhart, Christian Gentner, Stefano Celozzi, Cristian Molinaro, Patrick Bauer sowie Trainingsgast Andreas Hinkel absolvierten anschließend Übungen mit Gummibändern, die an der Bande befestigt waren und somit für Widerstand bei Pässen und kurzen Seitsteps sorgten.

Der Rest befindet sich auf Länderspielreise

Serdar Tasci, Julian Schieber und Johan Audel verabschiedeten sich nach der Life Kinteik. Tasci und Schieber trainierten individuell im Kraftraum und Audel machte eine Laufeinheit mit Therapeut Gerhard Wörn. Am Nachmittag kamen vom VfB II noch die beiden Angreifer Christoph Hemlein sowie Sofian Benyamina hinzu. Der Rest des Lizenzspielerkaders befindet sich zurzeit auf Länderspielreise und wird erst am Mittwoch, 7. September, wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

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Gebhart und Bauer beobachten Papadopoulos

Bis dahin wird auch Patrick Bauer wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein. Der Innenverteidiger musste wegen einer Augapfelprellung mit einer kleinen Einblutung für einige Tage mit dem Training aussetzen. "Von Sonntag bis Donnerstag letzte Woche durfte ich überhaupt nicht trainieren, Freitag und Samstag habe ich dann schon wieder mit Lauftraining begonnen. Aber so ein Mannschaftstraining ist schon um einiges intensiver. Ich freue mich aber, dass ich jetzt wieder dabei bin", so der 18-Jährige, der sich die Verletzung vor zehn Tagen bei einem Zusammenprall mit Pavel Pogrebnyak zugezogen hatte.

"Am Anfang hatte ich kaum Schmerzen, erst auf dem Weg in die Augenklinik hat es richtig weh getan. Auf meinem rechten Auge lag durch den Finger, den ich ins Auge bekommen habe, ein viel höherer Druck, als auf meinem linken Auge. Ich sehe noch etwas unscharf mit rechts und die Pupille ist noch größer, als normalerweise. Aber ich kann schon wieder uneingeschränkt trainieren und beides geht wieder komplett weg", so Patrick Bauer.

Ein Innenverteidiger-Duo könnte Bruno Labbadia also aufbieten, sollte es doch noch zu einem unerwarteten Testspiel am Abend kommen.