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VfB-Frauen, 29. Mai 2025

Pokaldouble am Feiertag

Die VfB Frauen I haben ihr wfv-Pokalfinale gegen den VfL Herrenberg mit 5:1 gewonnen und sich damit auch in diesem Jahr das Double aus Meisterschaft und Landespokal gesichert. Die U17 gewann ihr Pokalfinale gegen den TSV Münchingen deutlich mit 11:0.

Spielverlauf:

Das Team von Heiko Gerber ließ im Spiel gegen den diesjährigen Oberliga-Meister und Regionalliga-Aufsteiger VfL Herrenberg von Beginn an keinen Zweifel an der Favoritenrolle aufkommen. Kapitänin Jana Beuschlein belohnte ihr Team bereits nach acht Minuten mit dem ersten Treffer (8.). Keine zehn Minuten später erhöhte Mandy Islacker in ihrem letzten Spiel für die VfB Frauen auf 2:0 (15.). Mit einem Doppelpack aus fast identischer Position – rund zehn Meter halbrechts vor dem Herrenberger Kasten – schraubte Maxi Rall das Ergebnis bis zur Pause auf 4:0. Herrenberg gelangen nur selten offensive Nadelstiche, stattdessen hatten die VfB Frauen das Spielgeschehen fest in der eigenen Hand.

Nach der Pause nicht nachgelassen

Der zweite Durchgang gestaltete sich ähnlich einseitig wie der erste, nur dass die VfB Frauen das Tor lange nicht trafen. Nach zahlreichen guten Chancen stand zehn Minuten vor dem Ende plötzlich die eingewechselte Jana Spengler frei vor dem Tor, umkurvte Herrenbergs Torhüterin Ann-Cathrin Maurer und schloss zum 5:0 ab (80.). Dem VfL gelang mit der letzten Aktion des Spiels der Ehrentreffer (90.).

Der 5:1-Sieg gegen den VfL Herrenberg markiert das Ende einer fabelhaften Saison der VfB Frauen, die das Team von Heiko Gerber erneut mit dem Gewinn des Doubles krönen konnte. Bereits vor dem Spiel stand fest, dass sowohl die VfB Frauen als Zweitliga-Aufsteiger als auch der VfL Herrenberg als wfv-Pokalfinalist für die kommende DFB-Pokal-Saison qualifiziert sind.

Cheftrainer Heiko Gerber: „Ich bin sehr stolz auf meine Truppe. Der Einsatz heute hat gezeigt, wer wir sind und wo wir hinwollen. Das war phänomenal und dafür möchte ich dem Team danken. In der zweiten Hälfte hätten wir noch das ein oder andere Tor machen, aber ich bin insgesamt sehr froh über den Abschluss der Saison. Wir haben hochverdient gewonnen und gezeigt, dass wir ein würdiger wfv-Pokalsieger sind.“

Die Tore:

8. Minute: Jana Beuschlein bekommt den Ball im Strafraum halbrechts vom Herrenberger Tor unter Kontrolle und zieht trocken ins lange Eck ab – keine Chance für die Torhüterin und das frühe 1:0.

15. Minute: Mandy Islacker wird von Yuka Hirano mit einem Steckpass eingesetzt und spitzelt den Ball vorbei an Ann-Cathrin Maurer zum 2:0 ins Herrenberger Tor.

20. Minute: Ein starkes Zuspiel von Leonie Kopp verwertet Maxi Rall mit einem festen Schuss aus halbrechter Position – das 3:0.

35. Minute: Wieder Maxi Rall, wieder halbrechts. Aus fast identischer Position netzt die Offensivspielerin zum 4:0 vor der Pause ein.

80. Minute: Jana Spengler wird sträflich allein gelassen und kann Herrenbergs Keeperin nach einem Zuspiel aus dem Mittelfeld in aller Ruhe umkurven. Die Stürmerin schiebt zehn Minuten vor dem Ende zum 5:0 ein.

90. Minute: Nach einem Eckball herrscht Unruhe im VfB-Strafraum. Aus dem Getummel erzielt der VfL Herrenberg den Ehrentreffer in diesem wfv-Pokalfinale.

So spielten die VfB Frauen:

1 Beck – 2 Hofmann, 5 Temaj (31 Maier 58.), 7 Islacker (18 Spengler 46.), 13 Kopp, 14 Schäfer, 19 Hirano (21 Babic 71.), 20 Beuschlein © (23 Glaser 58.), 24 Philipp, 29 Meßmer (11 J. Müller 71.), 80 Rall.

Zunächst auf der Bank: Zunächst auf der Bank: 28 Leci – 6 Blümel, 11 J. Müller, 16 Jusufovic, 18 Spengler, 21 Babic, 23 Glaser, 27 Haas, 31 Maier, 99 G. Castor.

Auch U17 feiert Pokalsieg

Schon vor dem Anpfiff des Endspiels der VfB Frauen gegen den VfL Herrenberg gab es für die weiß-roten Mädels Grund zum Feiern. Am frühen Nachmittag hatte die U17 um das Trainerduo Katharina Baumann und Patrik Recknagel an selbiger Spielstätte den TSV Münchingen deutlich mit 11:0 besiegt. Die VfB Frauen U17 besiegt den TSV Münchingen mit 11:0 und gewinnt den wfv-Pokal der B-Juniorinnen. Melanie Wirth (3), Sophie Lindner (2), Svenja Hecke (2), Jennifer Marquart (2), Amelie Hinkel und Emma Miola erzielten die Treffer.

Die Highlights vom wfv-Pokalfinale 2025: