Access Keys:
Profis 2. Dezember 2025

„Erwarten einen echten Pokalfight“

Über Bochum ins Viertelfinale – der VfB hat eine klare Zielsetzung, muss aufgrund von hinzugekommenen Verletzungen jedoch flexibel bleiben.

Erste Runde in Braunschweig, danach zweite Runde in Mainz, nun Achtelfinale in Bochum. Die Reihe der Auswärtsauftritte setzt sich fort – nicht nur im generellen Terminplan des VfB in diesen Tagen, sondern auch und erst recht im DFB-Pokal. Im Rahmen des Achtelfinals treten die Jungs aus Cannstatt am Mittwochabend, ab 18 Uhr, live bei ARD und Sky, im VfB Radio und VfB Liveticker, beim Zweitligisten VfL Bochum an. Das Ziel? Die nächste Runde erreichen – und somit das Ticket fürs DFB-Pokal-Viertelfinale lösen. Doch die Aufgabe hat Hürden.

Bochum seit Trainerwechsel mit neuem Schwung

„Uns wird ein echter Pokalfight erwarten“, blickt Cheftrainer Sebastian Hoeneß voraus: „Seit Uwe Rösler als Trainer in Bochum übernommen hat (kam am 6. Oktober 2025, Anm. d. Red.), ist der VfL in vielen Statistiken an der Spitze der zweiten Liga. Die Mannschaft verfügt über eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern.“ Der 43-Jährige betont, dass die Bochumer zuletzt deutlich stabiler auftreten, als es ihr gegenwärtiger Tabellenplatz zwölf womöglich vermuten ließe. Das ändert allerdings nichts an der Zielsetzung des VfB.

„Wir möchten versuchen, das Hoch der Bochumer zu dämpfen und haben das klare Ziel, ins Viertelfinale des DFB-Pokals einzuziehen.“ Die Jungs aus Cannstatt möchten in dem Wettbewerb überwintern. Das Rezept des VfB? Volle Entschlossenheit und Konsequenz abrufen. „Es geht darum, von der ersten Minute an Tiefe, Zielstrebigkeit und Aktivität in unserem Spiel zu haben“, sagt Sebastian Hoeneß: „Es ist ein K.o.-Spiel, in dem es keine zweite Chance gibt.“

Fabian Bredlow wird im Tor stehen

Zwei personelle Entscheidungen sind bereits getroffen: Im Tor wird Fabian Bredlow auflaufen, auch Deniz Undav wird zur Startelf gehören. An anderer Stelle muss Chefcoach Sebastian Hoeneß noch abwarten – der Einsatz von Tiago Tomás, der sich eine Oberschenkelprellung zuzog, wird sich erst kurzfristig entscheiden; gleiches gilt für Chris Führich, der aufgrund einer muskulären Thematik am Sonntagnachmittag beim Hamburger SV vorzeitig vom Rasen musste.

Definitiv ausfallen werden Luca Jaquez und Dan-Axel Zagadou, die sich jeweils eine strukturelle Muskelverletzung zugezogen haben und in diesem Jahr kein Pflichtspiel mehr absolvieren werden. Zudem stehen weiterhin Ermedin Demirovic (Fußverletzung), Yannik Keitel (Muskelverletzung) und Justin Diehl (Sprunggelenk) nicht zur Verfügung.