Nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen setzte Cheftrainer Sebastian Hoeneß am Montagmorgen direkt den nächsten Fokus. Sowohl auf dem Platz als auch im Kraftraum wurden die Vorbereitungen für das kommende Auswärtsspiel am Samstag, 18.30 Uhr, (live auf Sky, sowie im VfB Liveticker und Fanradio) gegen Union Berlin aufgenommen. Abschlüsse, Spielform, Umschaltspiel – es war direkt wieder Zug drin. Die anwesenden VfBlerinnen und VfBler verfolgten die öffentliche Einheit im Robert-Schlienz-Stadion aus nächster Nähe und sicherten sich im Anschluss das eine oder andere Autogramm, bevor sie ihre Zielsicherheit selbst an der Torwand testen konnten.
„Keine Zeit zum Hadern“
Auch abseits des Platzes wurde die Niederlage rausgelaufen, die Köpfe wieder freigemacht. „Es gab einige Situationen gegen Bremen, die wir besser lösen hätten müssen. Das haben wir ganz klar besprochen“, sagte Ermedin Demirovic am heutigen Montag. „Hinzu kam der Knackpunkt mir der Gelb-Roten Karte [Anm. d. Red.: gegen die der VfB im Namen seines Spielers Nick Woltemade beim Deutschen Fußball-Bund Einspruch eingelegt hat]. Wir haben uns jedoch direkt in den Kopf gesetzt, dass wir am Samstag in Berlin die nächste Chance haben, es besser zu machen.“ Also: Niederlage eingeordnet, abgeschüttelt und weitergearbeitet. Zeit zum Hadern gibt es nicht. Die nächste Herausforderung wartet.
Entwarnung bei Jeff Chabot
Positive Nachrichten gab es nach einer heute erfolgten MRT-Untersuchung von Jeff Chabot, der im Spiel gegen Werder Bremen in der 42. Minute wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden musste. Der Check ergab keine strukturelle Verletzung, so dass mit keiner längeren Ausfallzeit gerechnet werden muss. Ob der Abwehrspieler nach dem trainingsfreien Dienstag schon am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
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