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Profis, 15. Mai 2025

Auf- und ausbauen

Vor dem letzten Bundesliga-Spiel gilt diese Vorgabe nicht nur für die derzeitige Form, sondern auch für den Tabellenplatz. Zudem gibt es Neuigkeiten rund um ein verletztes Trio.

Klettert der VfB noch einen Tabellenplatz nach oben? Das ist – aus Cannstatter Sicht – die zentrale Frage vor dem 34. und somit letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2024/2025. Am Samstag, ab 15.30 Uhr, live bei Sky, im VfB Radio und im VfB Liveticker, tritt der VfB als derzeitiger Tabellenneunter (47 Punkte) bei RB Leipzig an. Rechnerisch ist es möglich, noch an Werder Bremen als derzeitigen Tabellenachten (48 Punkte) vorbeizuziehen. Dafür müssen die Jungs mit dem roten Brustring, je nach Szenario, mindestens punkten – und gleichzeitig darauf hoffen, dass Bremen in Heidenheim keine drei Punkte sammelt. Für Sebastian Hoeneß ist das Ziel somit klar: „Wir möchten unseren einstelligen Tabellenplatz mindestens halten und im besten Fall noch ausbauen“, sagt der Cheftrainer und weiß, dass dies eine herausfordernde Aufgabe sein wird.

„Leipzig ist eine sehr gute Mannschaft mit Power“

Was nicht nur an dem kleinen Rechenspiel liegt, sondern auch mit der Stärke des Gegners zusammenhängt. „Leipzig wird definitiv mit einem Erfolgserlebnis aus dem letzten Heimspiel der Saison gehen wollen“, sagt Sebastian Hoeneß, der unter der Woche seinen 43. Geburtstag feierte: „Es ist eine sehr gute Mannschaft mit viel Power, Speed und hoher individueller Klasse. Unsere Begegnung im DFB-Pokal-Halbfinale liegt noch nicht allzu weit zurück: Ich erwarte erneut ein intensives Spiel.“ Schließlich habe Leipzig noch die Chance, sich für die Conference League qualifizieren zu können.

Für den VfB geht es neben der eigenen Zielsetzung darum, weiterhin die optimale Form für das DFB-Pokal-Finale am 24. Mai im Berliner Olympiastadion aufzubauen. Die beiden jüngsten Siege beim FC St. Pauli (1:0) und gegen den FC Augsburg (4:0) weisen in die passende Richtung. „Wir werden nicht rotieren, sondern möchten unsere Form beibehalten und ausbauen“, sagt der Chefcoach. Und gibt einem Akteur eine Startelfzusage.

Enzo Millot beginnt, Angelo Stiller fällt aus

Enzo Millot, der gegen Augsburg zum zwischenzeitlichen 3:0 traf, wird gegen RB Leipzig beginnen. Damit reagiert Sebastian Hoeneß unter anderem auf zwei angeschlagene Mittelfeldspieler: Angelo Stiller (Bänderverletzung im Sprunggelenk) und Yannik Keitel (Bluterguss im Oberschenkel) mussten im vergangenen Heimspiel verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ihr Genesungsprozess verläuft im Rahmen der Erwartung, ein Einsatz am Samstag käme jedoch zu früh. Als weiterer Akteur musste Finn Jeltsch gegen Augsburg vorzeitig ausgewechselt werden – bei dem Defensivspieler ist ein Einsatz in Leipzig derzeit noch offen, aber nicht ausgeschlossen.

Außerdem wird Ameen Al-Dakhil nicht auflaufen können – er soll zu Beginn der neuen Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Justin Diehl wird nach seiner überstandenen Verletzung zum Kader der U21-Mannschaft gehören, die am Samstag in der 3. Liga den Klassenerhalt aus eigener Kraft perfekt machen möchte. Leonidas Stergiou (Syndesmoseband), El Bilal (Mittelfuß), Dan-Axel Zagadou (Knie), Anrie Chase (Adduktoren) und Luca Raimund (Oberschenkel) stehen verletzungsbedingt ebenfalls nicht zur Verfügung.