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Profis, 2. September 2022

„Volles Vertrauen in mein Trainerteam“

VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo äußert sich zum Heimspiel gegen Schalke 04 am Samstag, 15:30 Uhr. 47.500 Zuschauer – die Mercedes-Benz Arena ist ausverkauft.

Der Aufsteiger aus Gelsenkirchen reist am Samstag zwar mit einer 1:6-Niederlage im Gepäck nach Stuttgart, einen Vorteil sieht VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo hier allerdings nicht: „Wer das Spiel gesehen hat, weiß, dass dies kein 6:1-Spiel war. Union Berlin war gegen Schalke 04 extrem effizient. Wir erwarten ein Team, dass zielstrebig agieren und mit dem eigenen Ballbesitz den Weg zum Tor suchen wird.“

Für diese Aufgabe hat der VfB-Coach folgendes Personal zu Verfügung: Tiago Tomás und Lilian Egloff sind diese Woche wieder ins Teamtraining eingestiegen und damit auch eine Option für den Kader. Atakan Karazor hat gegen Köln einen Nasenbeinbruch erlitten, trägt derzeit eine Maske und ist ebenfalls eine Option für den Kader – er wird am Montag operiert und damit voraussichtlich kein Spiel verpassen. Fehlen wird dem VfB weiterhin Tanguy Coulibaly (Teiltraining nach Zeh-Verletzung), Nikolas Nartey (Muskelfaserriss) und Luca Pfeiffer (Rotsperre) – Laurin Ulrich muss aufgrund von Problemen mit dem Hüftbeuger ebenfalls passen.

Fehlen wird an der Seitenlinie auch Pellegrino Matarazzo selbst, der nach seiner Gelb-Roten Karte in Köln ein Spiel pausieren muss. „Ich hab volles Vertrauen, dass mein Trainerteam das hervorragend meistern wird. Wir haben uns gemeinsam auf unterschiedliche Optionen vorbereitet, jeder hat seine Rolle und seinen Verantwortungsbereich, um seine Stärken optimal einsetzen zu können“, sagt VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo, der das Ende der Transferperiode wie folgt zusammenfasst: „Unser Ziel war es, unseren Kader ein Stück weit zu verkleinern. Wir setzen auf die Polyvalenz unserer Spieler und ich bin mir sicher, dass wir mit unserem aktuellen Kader auf alle Eventualitäten reagieren können. Der Vorteil eines kleinen Kaders ist, dass jeder eine Rolle einnehmen, sich anders entwickeln und aufgehen kann.“

Einen Neuzugang hat der VfB kurz vor Transferschluss am Donnerstagabend präsentiert: Serhou Guirassy soll die VfB-Gegner künftig vor Herausforderungen stellen, denn er verfügt über ein „hervorragendes Kopfballspiel und kann Bälle festmachen. Er ist eine Option für den Kader gegen Schalke 04“, so der VfB-Coach, der den Stürmer heute erstmals im nicht öffentlichen Mannschafttraining empfangen wird.