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Profis 28. Juni 2019

Endspurt in Kitzbühel

Am vorletzten Tag im Trainingslager spricht der VfB Keeper Gregor Kobel über seine Eindrücke und das anstehende Testspiel gegen Young Boys Bern.

Die Profis des VfB Stuttgart haben den gestrigen Donnerstag nicht auf dem Trainingsplatz, sondern bei einer Rafting-Tour und dem Abendessen auf einer Almhütte ausklingen lassen. Für den VfB Neuzugang Gregor Kobel war es eine willkommene Abwechslung zur täglichen Arbeit auf dem Rasen. „Es war nicht das erste Mal, dass ich das gemacht habe. Ein wenig Zeit abseits des Trainingsplatzes ist immer gut, vor allem für Gespräche mit den Teamkollegen. Und bei den Temperaturen war sogar das eiskalte Wasser nicht so schlimm wegzustecken“, schildert der Schweizer seine Eindrücke vom Teambuilding.

Seit seinem Wechsel zum Club aus Cannstatt blieb nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Kurz nach seiner Ankunft am Dienstag in Kitzbühel ging es erstmals mit den neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz zur Sache. „Ich bin relativ schnell reingekommen, habe nun schon einige Einheiten hinter mir und fühle mich gut“, sagt Gregor Kobel, der beim VfB die Rückennummer eins trägt.

Im Vormittagstraining am Freitag standen Krafttraining sowie viele Übungen mit Ball samt Torabschlüssen an. Das runde Leder hat auch Gregor Kobel gerne im Spiel. „Wir sind viel am Kicken, haben den Ball fast ständig am Fuß. Das hilft, um sich an das Tempo zu gewöhnen und macht einfach Spaß“, so der 21-Jährige, der sich nach dem Ende der Einheit noch mehrmals den Ball an der Strafraumgrenze zum Torschuss zurechtlegt und seine fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellt.

Das Trainingslager endet am Samstag mit einem Testspiel gegen BSC Young Boys. Die Schweizer sicherten sich in der vergangenen Spielzeit den Meistertitel. Es war der früheste Meistertitel in der Geschichte der Super League, zudem stellten die Young Boys einen neuen Torrekord auf. „Es wird kein einfaches Spiel. Es ist aber gut gegen Teams zu testen, die eine gewisse Klasse haben, denn man passt sich diesem Niveau auch an. Für uns ist es ein guter Test um zu sehen, wo wir stehen“, sagt Gregor Kobel. Die Partie in Fügen wird um 15:30 Uhr angepfiffen (exklusiv bei VfB TV).

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