Frederic
- Was war es für ein Gefühl, als du in der 82. Minute am letzten Spieltag der vergangenen Saison für deinen Vorgänger Mario Gomez eingewechselt wurdest?
Mario ist ein herausragender Spieler und eine tolle Persönlichkeit. Es war das letzte Spiel in der Karriere von Mario, daher wird es immer ein besonderer Moment sein – für Mario aber sicher noch mehr als für mich.
Johannes
- Wie viele Tore hast du in der F- und E-Jugend geschossen?
Das ist schon so lange her, das kann ich gar nicht mehr ganz genau sagen.
Nicolas
- Wer ist dein bester Freund im Team?
Wir verstehen uns im Team wirklich alle gut, das sieht man denke ich auch, wenn wir zusammen Fußballspielen. Deshalb möchte ich da keinen der Jungs herausheben.
Paul R.
- Welcher Spieler war oder ist dein Vorbild?
Ich habe kein spezielles Vorbild, sondern schaue mir von verschiedenen Spielern immer wieder Dinge ab, die ich gut finde und meiner Spielweise helfen. Vor allem von Zlatan Ibrahimovic. Abschauen kann man sich von vielen etwas, von Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Marko Arnautovic beim österreichischen Nationalteam.
Rena
- Wie gefällt es dir beim VfB?
Mir gefällt es wirklich gut beim VfB. Das Team, die Menschen, die beim VfB arbeiten, unsere Fans – es macht hier enorm Spaß. Und natürlich noch mehr, wenn wieder Zuschauer ins Stadion dürfen. Ich habe leider noch nie in einer ausverkauften Mercedes-Benz Arena gespielt, darauf freue ich mich sehr.
Adin
- In welcher Sprache kommunizierst du mit Borna Sosa?
Borna ist ein Sprachen-Talent, er spricht mehrere Sprachen. Bei uns klappt es am besten auf Deutsch oder serbisch-kroatisch.
Lennis
- Wie war dein Weg zum Profifußballer und wann hast du festgestellt, dass dein Talent zum Profi reicht?
Ich habe einen eher ungewöhnlichen Weg genommen, habe beispielsweise nie in einem Nachwuchsleistungszentrum trainiert und parallel zum Fußball eine berufliche Ausbildung abgeschlossen. Über die vierthöchste Liga in Donaufeld sowie die zweite Mannschaft von Admira Wacker habe ich mich dann für die österreichische Bundesliga empfohlen und bin dort zum Profi geworden.
Josua
- Was war dein schönstes Tor in deiner Kariere?
Ich finde alle meine Tore schön. (lacht) Es ist schwer, da ein Tor herauszuheben. Für Admira habe ich wichtige Tore erzielt und natürlich zählt auch mein erster Bundesliga-Treffer für den VfB dazu.
Davide
- Wie hat es sich angefühlt, so lange Verletzt zu sein und nicht spielen zu können?
Es war keine einfache Zeit, vor allem zu Beginn der Reha. Man braucht einen guten Rückhalt bei der Familie und engen Freunden. Doch man hat auch schnell wieder ein Ziel vor Augen, das Comeback auf dem Platz. Dafür habe ich alles gegeben und sehr hart gearbeitet.
Paul K.
- Wie zufrieden bist du mit der aktuellen Saison? Was wird in der Saison 21/22 möglich sein?
Unser Ziel war und ist der Klassenerhalt. Und wir wollen uns als Mannschaft Schritt für Schritt weiterentwickeln. Auf die kommende Saison schauen wir jetzt noch nicht, wir wollen in dieser Spielzeit jedes einzelne Spiel bestmöglich bestreiten.
Lukas
- Hast du, seitdem du in Stuttgart bist, schon schwäbisch gegessen und wenn ja, welches ist dein Lieblingsgericht?
Ja, ich habe schon viele Gerichte ausprobiert. Die schwäbische Küche ähnelt ein wenig der österreichischen Küche, die mir auch sehr gut schmeckt. Generell bin ich aber nicht wählerisch und auch offen für neue Gerichte.
Laron
- Was war dein emotionalstes Spiel in deiner Karriere?
Da ist es wie bei den Toren. Ich kann kein einzelnes Spiel herausheben. Es gab Spiele, die sehr emotional waren, weil ich ein Tor geschossen habe oder wir einen wichtigen Sieg mit meiner Mannschaft erreicht haben. Dann gab es aber auch traurige Momente, wie das Spiel, in dem ich mir meine schwere Knieverletzung zugezogen habe.
David
- Was war als Kind dein Traumberuf?
Darüber habe ich mir nicht so sehr viele Gedanken gemacht. Wahrscheinlich hätte ich auch noch studiert. Maschinenbau zum Beispiel. Oder hätte gerne im Sportbereich gearbeitet und nebenbei als Amateur irgendwo gekickt.
Tim
- Was machst du außer Fußball noch in deiner Freizeit?
Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Freundin, die jetzt zu mir gezogen ist. In Corona-Zeiten gehen wir viel spazieren. Ich spiele auch gerne Basketball und zocke hin und wieder auf der Playstation.
Maximilian
- Wie groß warst du mit 10 Jahren?
Sicher noch nicht so groß wie jetzt (lacht). Damals war es noch nicht zu erahnen, dass ich zwei Meter groß werden würde.
Ben
- Warum tragt ihr immer so kleine Schienbeinschoner? Eure Beine sind so groß und eure Schienbeinschoner so mini.
(lacht) Das ist eine sehr gute Frage. Bei manchen Kickern kann es das Schienbein wirklich nicht schonen, so klein sind die. Da entwickelt jeder Spieler ein eigenes Gefühl, welche Größe am besten für ihn passt. Bei mir haben die Schienbeinschützer eine normale Größe.