
Bereits am Freitag vor dem Endspiel fanden im Jüdischen Museum Berlin insgesamt sechs exklusive Führungen für VfB Mitglieder und ihre Begleitpersonen statt. Im Zentrum stand das Thema Diversity – ein Wert, der den Verein auf und neben dem Platz begleitet. Die Kosten für die Führungen übernahm der VfB Stuttgart. Ziel war es, den Blick für jüdische Geschichte, Kultur und Gegenwart zu schärfen – und ein Zeichen für Toleranz und Teilhabe zu setzen. Der Museumsbesuch hinterließ bei den Teilnehmenden einen bleibenden Eindruck und wurde als tiefgehende und bereichernde Erfahrung wahrgenommen.
Am Tag des Endspiels folgte ein weiterer besonderer Programmpunkt: Rund 400 VfBler aus dem Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Mitglieder offizieller Fanclubs waren am Samstagmorgen in den Deutschen Bundestag eingeladen. Der interfraktionelle VfB Bundestagsfanclub ermöglichte diesen außergewöhnlichen Besuch – die größte organisierte Fanreise eines Fußballvereins in das deutsche Parlament.
Nach kurzen Motivationsreden von Abgeordneten und Bundestagsmitarbeitern sowie einer offenen Fragerunde zu parlamentarischer Arbeit und zum Fanclub selbst, konnten die VfB-Gäste die Reichstagskuppel begehen und einen eindrucksvollen Blick über Berlin genießen. Auch dieser Besuch wurde von vielen als starkes Zeichen der Verbundenheit, des Dialogs und der gesellschaftlichen Teilhabe erlebt.
Der VfB Stuttgart bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten – insbesondere beim Jüdischen Museum Berlin und dem VfB Fanclub im Bundestag – sowie bei allen Fans, die mit Offenheit, Interesse und Engagement dabei waren. Ein Wochenende, das zeigte: Der VfB lebt gesellschaftliche Verantwortung – mit Haltung, Herz und Gemeinschaft.
