Der VfB Stuttgart geht in dieser Europapokal-Saison neue, kreative Wege und verbindet Sport mit Kunst auf ganz besondere Weise. Gemeinsam mit jungen Medienschaffenden sowie Künstlerinnen und Künstlern der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart entsteht zu jedem UEFA Europa-League-Spiel des VfB ein individuelles Kunstwerk.
Die Idee: Die Heimatstädte der Spielgegner werden aus künstlerischer Perspektive neu interpretiert – als Malerei, als Skulptur, als Collage oder als digitale Arbeit. Somit spiegeln sich die kulturelle Vielfalt Europas und die Emotionen des Wettbewerbs in unterschiedlichsten Kunstformen wider. Die Werke erzählen Geschichten über Orte, Menschen und Fußball. Sie lassen Fans über den Tellerrand hinausschauen und schaffen eine Brücke zwischen der Leidenschaft für den Sport und der Kreativität der Kunst.
Exklusives Collectible zu jedem Kunstwerk
Als besonderes Highlight wird zu jedem Kunstwerk ein exklusives Collectible aufgelegt – ein Stück Erinnerung, das die Magie des Spiels und die Inspiration der Kunst digital verewigt. Mit diesem Projekt zeigt der VfB Stuttgart: Fußball ist mehr als 90 Minuten. Er ist Emotion, Begegnung und Kultur – und kann auf vielfältige Weise Menschen verbinden.
Kunstwerk- und Künstlerbeschreibung:
‚Hulio‘ (Giuliano Jarczynski), geboren in Wilhelmshaven, studiert an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart unter der Professur von Katrin Plavčak. In seiner künstlerischen Praxis entwickelt er eine eigene Figur, die er durch das Tragen einer Maske verkörpert. Über diese Persona verbindet er persönliche Themen mit Fragen nach Identität, Zugehörigkeit und Popkultur. „Diese Arbeit zeigt den VfB Stuttgart als ‚Riesen‘ in Vigo“, erklärt ‚Hulio‘, der das Werk weitergehend wie folgt erläutert: „Umgeben von Meerestieren und Architektur, die Vigo repräsentieren, wird er von einer Auster attackiert, während ein roter Hummer zu seiner Verteidigung antritt. Die Gegenüberstellung von Himmelblau und Rot verweist dabei nicht nur auf die Vereinsfarben, sondern auch auf die Idee, dass jede Rivalität Spuren des anderen in sich trägt.“