Der Sohn einer deutschen Mutter und eines ungarischen Vaters erlernte im rumänischen Oradea das Fußballspielen und machte sich dort schnell einen guten Namen. Dieser brachte ihn zum rumänischen Spitzenklub Dinamo Bukarest. Hier sammelte der 30-fache rumänische Nationalspieler insgesamt drei nationale Titel sowie eine Menge Erfahrung in internationalen Wettbewerben, bevor er über einige Umwege – 1979 hatte er sich nach Deutschland abgesetzt – im Winter 1980 zum VfB Stuttgart kam. Der routinierte Libero war auf Anhieb die erwünschte Verstärkung für den VfB und absolvierte insgesamt 38 Pflichtspiele im Trikot mit dem roten Brustring, in denen ihm fünf Treffer gelangen.
1982 wechselte Alexander Szatmari zunächst über den großen Teich und spielte dort bei den Fort Lauderdale Strikers, bevor er seine aktive Karriere 1985 beim FSV Salmrohr ausklingen ließ. Dem Fußball ist er bis heute treu geblieben.
Am heutigen Mittwoch begeht Alexander Szatmari seinen 70. Geburtstag. Der VfB wünscht seinem ehemaligen Spieler alles Gute!