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DFB-Pokal, 23. Dezember 2020
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Dr. Felix Brych (München) 0
1
Tore
-
13
Torschüsse
12
3
Ecken
7
7
Fouls
11
53.50
Ballbesitz in %
46.50
-
Abseits
-
2
Gelb
1
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

33 TO
Fabian Bredlow
2 VE
Waldemar Anton
4 VE
Marc Oliver Kempf
15 VE
Pascal Stenzel
3 MF
Wataru Endo
7 MF
Tanguy Coulibaly
8 MF
Gonzalo Castro
23 MF
Orel Mangala
31 MF
Mateo Klimowicz
9 ST
Sasa Kalajdzic
22 ST
Nicolás González

ERSATZBANK

13 TO
Jens Grahl
16 VE
Atakan Karazor
24 VE
Borna Sosa
26 VE
Antonis Aidonis
35 VE
Marcin Kaminski
10 MF
Daniel Didavi
19 MF
Darko Churlinov
20 MF
Philipp Förster
21 MF
Philipp Klement

TRAINER

Pellegrino Matarazzo

AUFSTELLUNG

1 TO
Benjamin Uphoff
3 VE
Philipp Lienhart
23 VE
Dominique Heintz
30 VE
Christian Günter
31 VE
Keven Schlotterbeck
7 MF
Jonathan Schmid
8 MF
Baptiste Santamaría
27 MF
Nicolas Höfler
29 MF
Woo-Yeong Jeong
32 MF
Vincenzo Grifo
9 ST
Lucas Höler

ERSATZBANK

21 TO
Florian Müller
17 VE
Lukas Kübler
6 MF
Amir Abrashi
14 MF
Guus Til
28 MF
Chang-Hoon Kwon
34 MF
Lino Tempelmann
11 ST
Ermedin Demirovic
18 ST
Nils Petersen

TRAINER

Christian Streich

TORE

15' 99 Kalajdzic 88 Castro
9Kalajdzic 8Castro 15. Min

AUSWECHSLUNGEN

46' 77 Coulibaly 1919 Churlinov
1111 Demirovic 99 Höler 55'
2828 Kwon 2929 Jeong 55'
61' 2222 González 2424 Sosa
62' 88 Castro 2020 Förster
73' 3131 Klimowicz 1010 Didavi
3434 Tempelmann 88 Santamaría 77'
1818 Petersen 3232 Grifo 77'
7Coulibaly 19Churlinov 46. Min
55. Min 9Höler 11Demirovic
55. Min 29Jeong 28Kwon
22González 24Sosa 61. Min
8Castro 20Förster 62. Min
31Klimowicz 10Didavi 73. Min
77. Min 8Santamaría 34Tempelmann
77. Min 32Grifo 18Petersen

KARTEN

44' 15 Stenzel
32 Grifo 44'
55' 31 Klimowicz
15Stenzel 44. Min
44. Min 32Grifo
31Klimowicz 55. Min
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Dank Heimsieg im Achtelfinale

Das Team von VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo bezwingt im Duell zweier Bundesligisten den SC Freiburg mit 1:0. Das entscheidende Tor im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals erzielt Sasa Kalajdzic.

Ausgangslage:

Das Zweitrundenduell zwischen dem VfB, aktuell Tabellensiebter in der Bundesliga, und dem SC Freiburg, Bundesliga-Zehnter, war bereits das zweite Pflichtspiel zwischen den beiden Vereinen in dieser Saison. Das erste Aufeinandertreffen, das ebenfalls in Stuttgart stattfand, hatten die Freiburger am ersten Bundesliga-Spieltag Mitte September 3:2 gewonnen. Für den VfB war das eine von nur drei Niederlagen in den bisherigen 13 Bundesligaspielen. Der SC Freiburg reiste mit dem Selbstvertrauen von zuletzt fünf Bundesligaspielen ohne Niederlage an, nach den letzten drei Partien war die Mannschaft von Trainer Christian Streich gar als Sieger vom Feld gegangen.

Personal:

VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo veränderte seine Startlef im Vergleich zu der bei der 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag im Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg auf vier Positionen. So stand diesmal Fabian Bredlow anstelle von Stammkeeper Gregor Kobel im Tor. Zudem spielten die in Wolfsburg eingewechselten Gonzalo Castro, Sasa Kalajdzic und Mateo Klimowicz diesmal von Anfang an. Sie rückten für Borna Sosa, Daniel Didavi und Silas Wamangituka in die Startelf.

Auch Freiburgs Trainer Christian Streich stellte im Vergleich zum jüngsten 4:1-Erfolg gegen Hertha BSC seine Anfangsformation auf vier Positionen um. Während im Tor der ehemalige VfB II Keeper Benjamin Uphoff Florian Müller ersetzte, begannen auch die Feldspieler Dominique Heintz, Woo-Yeong Jeong und Lucas Höler anstelle von Manuel Gulde, Roland Sallai und Ermedin Demirovic.

Spielverlauf
15. Minute Die Freiburger stehen in der Anfangsphase tief, überlassen dem VfB die Spieleröffnung und machen in der Defensive die Räume zu. Und so dauert es bis zur 15. Minute, bis der VfB erstmals im Strafraum der Gäste zu einer gefährlichen Aktion kommt – und dabei am Ende eines herrlichen Spielzugs die Führung erzielt. Los geht geht der Spielzug an der Mittellinie bei Tanguy Coulibaly, der den Ball zu Mateo Klimowicz passt, der wiederum ihn umgehend zu Gonzalo Castro weiterleitet. Der VfB Kapitän setzt dann mit einem Pass in die Spitze Sasa Kalajdzic so gut in Szene, dass der VfB Stürmer alleine vor Gästekeeper Benjamin Uphoff auftaucht und mit einem eiskalten Abschluss durch dessen Beine das 1:0 erzielt.
45. Minute Der VfB beherrscht die Partie und hatte in der gesamten ersten Hälfte fast 70 Prozent Ballbesitz. Im Angriff kam das Team mit dem Brustring zwar selten bis zum Strafraum der Gäste durch, dafür ließ es auf der anderen Seite des Spielfelds dank einer souveränen Defensivarbeit bislang keine einzige Chance des SC Freiburg zu.
47. Minute Die erste Chance des zweiten Durchgangs hat der VfB: Nach einem Zuspiel auf der rechten Seite zieht der in der Halbzeitpause eingewechselte Darko Churlinov in den Freiburger Strafraum rein und schließt mit einem harten Schuss aus spitzem Winkel ab. SC-Schlussmann Benjamin Uphoff kann den Ball aber parieren.
54. Minute Der nächste Torabschluss des VfB: Nach einem hohen Pass in den Strafraum lässt Gonzalo Castro den Ball zu Orel Mangala abtropfen, der aus 17 Metern volley abzieht. Benjamin Uphoff kann allerdings auch diesen Schuss entschärfen.
61. Minute Die erste Torchance des SC Freiburg entsteht nach einer Standardsituation: Im Anschluss an einen Eckball kommt Jonathan Schmid aus 18 Metern zum Schuss. Der Ball fliegt jedoch links am VfB Tor vorbei.
64. Minute Die Freiburger kommen immer besser ins Spiel und haben nun ihre bislang beste Chance: Chang-Hoon Kwon behauptet im VfB Strafraum gegen mehrere Gegenspieler den Ball und legt ihn dann für Vincenzo Grifo auf. VfB Verteidiger Waldemar Anton kann sich allerdings noch in den Schuss von Vincenzo Grifo werfen und den Ball dadurch im letzten Moment noch zur Ecke lenken.
72. Minute Innerhalb weniger Sekunden hat der VfB gleich zwei gute Chancen: Erst taucht Sasa Kalajdzic nach einem tollen Pass von Wataru Endo in die Spitze alleine vor Freiburgs Keeper Benjamin Uphoff auf. Der VfB Stürmer kann den Ball jedoch nicht ganz unter Kontrolle bringen, so dass Benjamin Uphoff mit dem Fuß dazwischenkommt. Wenige Sekunden später setzt sich Orel Mangala im Freiburger Strafraum stark durch und kann mit einem Flachschuss ins lange Eck abschließen. Benjamin Uphoff kommt jedoch noch mit der Hand an den Ball und kann den Schuss abwehren.
81. Minute Dank einer starken Parade von Fabian Bredlow bleibt es beim 1:0. Freiburgs Ermedin Demirovic kommt an der Strafraumgrenze zum Schuss, den der VfB Keeper aber mit einer guten Reaktion zur Ecke klärt.
83. Minute Auf der anderen Seite kommt Wataru Endo in der Nähe der Strafraumgrenze zum Abschluss. Doch auch Freiburgs Keeper Benjamin Uphoff kann den Schuss zur Ecke lenken.
88. Minute Kurz vor dem Ende hat Ermedin Demirovic noch die Chance zum Ausgleich: Nach einem Zuspiel von Philipp Lienhart kommt der SC-Stürmer sechs Meter vor dem VfB Tor frei zum Kopfball, er köpft den Ball allerdings übers Tor.

VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo:

Ein großes Kompliment an meine Mannschaft, es war ein gutes Spiel. Wir haben in der ersten Halbzeit einen sehr guten Fußball gespielt und in der zweiten Hälfte leidenschaftlich gekämpft und gut verteidigt gegen eine starke Freiburger Mannschaft.

Fazit:

Der VfB holt im letzten Spiel des Jahres einen wichtigen 1:0-Erfolg und zieht ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein, das am 3. Januar ausgelost und am 2./3. Februar ausgetragen wird. Und diesen Erfolg hat sich das Team von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auch verdient. Die Mannschaft dominierte die erste Halbzeit in allen Bereichen und ging dank des Treffers von Sasa Kalajdzic früh in Führung. Im zweiten Durchgang spielte sich der VfB weitere Chancen heraus, verpasste es aber den Sack zuzumachen. Dadurch bot sich den nun deutlich besser ins Spiel gekommenen Gästen die Möglichkeit zum Ausgleich. Die wenigen Chancen, zu denen sie kamen, nutzten sie jedoch nicht aus, da sie das Tor verfehlten oder ein VfB Spieler im letzten Moment noch dazwischen kam.