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Bundesliga, 27. Februar 2021

Die Stimmen zum Spiel

Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt. Drei Standardsituationen waren der Ausgangspunkt für drei Treffer. Zudem haben wir uns aus dem Spiel heraus noch Chancen erspielt. Wir haben gut nach vorne gespielt und auch gut verteidigt. Der Anschlusstreffer war dann ein Stück weit unnötig. Wir haben uns für die zweite Hälfte vorgenommen, mit Energie auf den Platz zu gehen, um Schalke nicht den Glauben zurückzugeben, dass sie hier noch etwas holen können. Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte hat sich aber herausgestellt, dass wir sowohl defensiv als auch offensiv zu wenig gemacht haben. Wir haben die Zweikämpfe nicht gut geführt und auch aus dem eigenen Ballbesitz heraus für zu wenige gute Aktionen gesorgt. Mit der Phase bis zum 4:1 war ich nicht zufrieden. Wir haben aber auch eine sehr gute Torhüterleistung von Gregor Kobel gesehen. Es ist ein verdienter Sieg und wir nehmen die drei Punkte gerne mit. Dennoch haben wir es uns zwischenzeitlich unnötig schwergemacht.“

Christian Gross, Cheftrainer FC Schalke 04: „Es ist eine bittere Niederlage. Wir hatten uns für diese Partie viel vorgenommen, leisten uns aber einfach zu viele individuelle Fehler, durch die wir wieder früh in Rückstand geraten. Für die zweite Hälfte hatten wir die Aufgabe, einen zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Diese Aufgabe sind wir couragiert angegangen. Da kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wenn wir den Elfmeter verwandeln, können wir hier vielleicht einen Punkt mitnehmen, so fällt das Ergebnis am Ende deutlich gegen uns aus.“

Sasa Kalajdzic: „Ich bin einfach nur happy, dass wir gewonnen haben. Die beiden Siege gegen Köln und nun gegen Schalke waren wichtige Schritte auf unserem Weg. In der ersten Hälfte hätten wir eventuell noch früher, noch höher führen können, damit wir nicht mehr in Bedrängnis kommen. Wataru hat heute eine starke Leistung gezeigt mit seinen Treffern und seinen Vorlagen, aber auch Gregor hat uns hinten gerettet. Wir sind froh über diesen Sieg.“

Gregor Kobel: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben es, so gut es ging, kontrolliert. Wir waren stark im Spiel mit dem Ball und auch gut im Gegenpressing. Kurz vor der Pause haben wir dann etwas nachgelassen. Da hat vielleicht der eine oder andere Prozentpunkt an Konzentration gefehlt. So kommen die Schalker mit dem Anschlusstreffer noch einmal zurück. Es war dann eine schwierige zweite Hälfte für uns. Schalke hat bis zum Ende gekämpft und uns teilweise vor Probleme gestellt. Wir haben es aber generell gut gemacht, haben gute Standards geschlagen und waren auch bei hohen Bällen gefährlich. Wir wollen an diesen Sieg im kommenden Spiel anknüpfen, uns weiterentwickeln und Gas geben.“