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Bundesliga, 6. Dezember 2020

Die Stimmen zum Spiel

Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Bremen hat uns, wie erwartet, ein bisschen ‚überrascht‘ mit der Viererkette und dem höheren Pressing. So haben wir eine gewisse Zeit gebraucht, um uns zu sortieren. Wir haben im Verlauf der ersten Hälfte aber mehr Kontrolle über das Spiel gewonnen. Auch die zweite Hälfte war nicht ganz einfach für uns. Wir haben auf Konter gesetzt, von denen ich mir gewünscht hätte, dass wir den einen oder anderen präziser zu Ende spielen. Insgesamt war es eine reife Leistung von uns. Der Mannschaftsgeist hat gestimmt, die Spieler haben bis zum Ende gekämpft und dagegengehalten. Der Sieg geht für mich daher auch in Ordnung.“

Florian Kohfeldt, Cheftrainer SV Werder Bremen: „Für mich war es ein komisches Spiel. Wir bekommen die zwei Gegentore, ohne dass der Gegner in den Situationen jeweils eine klare Torchance hatte. Die Treffer waren vermeidbar. Dagegen haben wir unter anderem zu Beginn des Spiels eine hundertprozentige Chance durch Yuya. Wenn man sich die Statistiken anschaut, sind wir bei den Torschüssen, den gewonnenen Zweikämpfen und dem Ballbesitz vorne. Dass wir aber heute nichts mitnehmen, liegt auch daran, dass wir in den kleinen Momenten nicht ganz da waren. Uns ist es nicht gelungen, Zug aufs gegnerische Tor zu entwickeln.“

Marc Oliver Kempf: „Wir sind in dieses Spiel gegangen, mit dem Ziel, die drei Punkte zu holen. Wir wussten, aufgrund der Leistungen der vergangenen Wochen, dass wir uns nicht verstecken müssen. Es war mal wieder Zeit, dass wir uns für unseren Aufwand mit drei Punkten belohnen. Heute war es fußballerisch vielleicht keine Glanzleistung, ist aber, dass wir die Zähler mitnehmen. Auf dieser Leistung bauen wir auf. Silas bringt viel Spielwitz, die körperliche Robustheit und Tempo mit. Er schafft immer wieder Räume und sorgt immer wieder für Gefahr, umso schöner, dass er uns heute mit seinen zwei Toren weitergeholfen hat.“

Gregor Kobel: „Wenn ich mir eins am Geburtstag gewünscht habe, sind es diese drei Punkte. Jetzt kann ich den Tag genießen. Natürlich hätte ich gerne nochmal zu Null gespielt, was zählt sind aber die Punkte und die waren wichtig. Meine Vorderleute haben heute einen Super-Job gemacht.“